Tauriska-Jubiläumsjahr 2021
Das Tauriska-Festival feiert sein 35-jähriges Bestehen mit einem vielfältigen Programm

Der renovierte und adaptierte Tauriska-Kammerlanderstall in Neukirchen am Großvenediger 1988 | Foto: Pilo Pichler
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  • Der renovierte und adaptierte Tauriska-Kammerlanderstall in Neukirchen am Großvenediger 1988
  • Foto: Pilo Pichler
  • hochgeladen von Eike Krenslehner

Im Zeichen „unterschätzter Potenziale, die Großes bewirken können" wird das heurige Jubiläumsjahr für den Verein Tauriska begangen - mit vielen kleinen und großen Highlights.

NEUKIRCHEN. Die vielen kleinen Geschichten und Talente sind es, die die Lebendigkeit einer Region ausmachen. Der Verein Tauriska und die Leopold Kohr-Akademie holen sie im Land Salzburg hervor – und das seit 35 Jahren.

Vieles wurde in diesen dreieinhalb Jahrzehnten bewegt - „obwohl das nicht immer leicht war“, wie die Tauriska-Geschäftsführer Susanna Vötter-Dankl und Christian Vötter meinen: „Man braucht bisweilen einen langen Atem.“ Und den beweisen sie auch heute noch: mit einem Programm, das so vielfältig ist wie das Leben selbst.

Ein Querschnitt durch das reiche Programm

In dem geht es heuer etwa um die Bergbauforschung im Oberpinzgau, die Erforschung der Kräuter am Wegesrand rund um das Samplhaus, die uralte Technik der Fertigung von Steinmauern, eine interaktive Theaterwanderung ins Krimmler Achental (in Kooperation mit dem "teatro caprile" und der Gemeinde Krimml), die Pinzgauer Tresterer in Buchform, das Lesen heimischer DichterInnen bei zahlreichen Kulturveranstaltungen und der Adventlesung „Schreib’s auf“ sowie um einen Lehrgang über die Oberpinzgauer Volksmusik.

Literatur, Volkswirtschaft, Schafe und mehr...

Der Sprache ist das nunmehr dritte Festival „Literatur findet Land“ gewidmet, und dies mit qualitätsvollen AutorInnen aus dem deutschsprachigen Raum. Was am Land das Schaf durch die Jahrhunderte bewirkte, das zeigt ein großangelegtes Leader-Projekt der Region Nationalpark Hohe Tauern mit Ausstellungen, Performances, Lesungen und Workshops. 

In der „4. Leopold Kohr-Summerschool“ in Salzburg geht es um aktuelle und zukünftige Krisen des Handwerke und des kleinen Unternehmertums. Der deutsche Volkswirt Niko Paech zeigt mit einer Fülle an innovativen Beispielen, wie hochmotivierte Persönlichkeiten ihren Firmenweg konsequent nach Kohrs Motto „Small is beautiful“ gehen.
Neue Produkte zur Verwertung von Apfelrückständen wird die Ernährungswissenschafterin und Autorin Karin Buchart aus Unken in einem Kohr-Café vorstellen, die Violinistin Franziska Strohmayr kommt für ein Konzert in den Kammerlanderstall.

Symposium zum Jubiläum


Das Symposium „Kleinigkeiten“ am 5. Oktober in Salzburg ist zugleich auch die 35-Jahr-Feier von Tauriska und der Leopold Kohr-Akademie. Gestaltet wird es von Künsterinnen und Künstlern, die sich dazu Überraschendes einfallen lassen. Zudem führt eine Stadttour mit Autor Walter Müller zu Salzburger Plätzen, wo Philosoph Leopold Kohr gewirkt, vorgetragen und gefeiert hat.

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