Wolfsymposium in der LMS Bruck
Im Fokus: "Der Wolf und wir"

Bei den Vorträgen in der Landwirtschaftlichen Fachschule Bruck stand der Wolf im Mittelpunkt – und spaltete die Meinungen. | Foto: LFS Bruck
  • Bei den Vorträgen in der Landwirtschaftlichen Fachschule Bruck stand der Wolf im Mittelpunkt – und spaltete die Meinungen.
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  • hochgeladen von Eike Krenslehner

Hochrangige Vertreter von Jägerschaft, Landwirtschaft, Land und Naturschutzbund diskutierten über die brennendsten Fragen im Zusammenhang mit dem Thema "Wolf". Dieses Symposium hatten die Absolventenklassen der Landwirtschaftlichen Fachschule Bruck mit ihrer Fachlehrerin Anna Hinterseer organisiert.

BRUCK. Das Wolfssymposium hatten die Schüler der Absolventenklassen der Landwirtschaftlichen Fachschule Bruck mit ihrer Fachlehrerin Anna Hinterseer organisiert.
"Der Wolf ist da, und er wird auch bleiben – nur: Wie gehen wir damit um?" war der Tenor der Gespräche. Die Landwirtschaft, die unter Wolfsrissen leidet, auf der einen, Naturschutzorganisationen, die den Wolf schützen wollen, auf der anderen Seite: Wie ist das vereinbar?

Wolf breitet sich aus

Max Rossberg von der "European Wilderness Society" gab an, dass bei der aktuellen Entwicklung die Wolfspopulation von derzeit 19.000 Wölfen in Europa bis zum Jahr 2029 auf 250.000 Stück anwachsen werde. Die massive Bedrohung der Almwirtschaft wie auch des Wildbestandes wird sich also weiter verstärken. Von den Bauern wird eine 100-prozentige Übernahme aller anfallenden Kosten für den Herdenschutz gefordert. Dass das grundsätzlich möglich sei, zeige das Beispiel von Frankreich. Almwirtschaftsvereinsobmann Sylvester Gfrerer zeigte sich überzeugt, dass der Wolf in unserer Kulturlandschaft nicht erwünscht sei. Es gäbe keine praktikablen Vorschläge seitens der Naturschützer und Experten für ein gedeihliches Miteinander. Gemeinsame Lösungen und treffsichere Maßnahmen sind also nach wie vor gefragt.

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