Beachvolleyball
Julian Hörl ließ die Weltspitze zittern

- Mit nur einer Niederlage im Hauptdurchgang fand der Erfolgslauf des Duos Hörl/Winter erst im Halbfinale ein Ende.
- Foto: Julian Hörl
- hochgeladen von Peter Weiss
Nach einem spektakulären dritten Platz beim Champions Cup auf der Donauinsel folgt Julian Hörl dem Ruf eines deutschen Kollegen und maß sich beim Top-Acht Turnier in Düsseldorf gegen die Besten der Welt. Erst im Halbfinale war für den gebürtigen Pinzgauer Schluss.
PINZGAU. Trotz eines Event-armen Sommers hat der Saalfeldener Beachvolleyballspieler Julian Hörl Grund zur Freude. Nicht nur weil er beim Turnier auf der Donauinsel mit seinem Kollegen Tobias Winter die Bronze Medaille mit nach Hause nehmen konnte.
Kräftemessen
Durch konstante und herausragende Leistungen erspielte sich der Staatsmeister von 2017 ins Rampenlicht. So sehr, dass der Deutsche Sven Winter nun ihn um Hilfe bat. Sein Partner, Alex Walkenhorst, kann den anstehenden Termin des Top Acht Turniers in Düsseldorf nicht wahrnehmen und daher bat Sven Winter den gebürtigen Saalfeldener um Hilfe.
„Ich habe mich sehr über das Angebot gefreut! Es ist wieder eine Chance gegen Topteams zu spielen. In einem Sommer, in dem fast keine internationalen Turniere stattfinden, ist das eine richtig coole Abwechslung!“, freut sich Hörl über die Chance an der deutschen Tour
teilzunehmen.
Keine Fremden
Julian Hörl und Sven Winter sind aber keine Fremden. Sie kannten einander vom kleinen Finale auf der World Tour beim Drei Stern in Kish Island und dem anschließenden Trainingscamp in Dubai. „Wir verstanden uns abseits vom Feld immer sehr gut und jetzt bin ich gespannt, wie wir uns als Interimsduo uns präsentieren können.“, erklärt Sven Winter.
Starke Konkurrenz
In Düsseldorf wartet jedoch ein Teilnehmerfeld, das sich sehen lassen kann. Neben dem Schweizer Nummer Eins Duo Heidrich/Gerson und den Serien-Medaillen Sieger auf der World Tour Ehlers/Flüggen, nehmen auch die Vizeweltmeister Thole/Wickler am Turnier teil.
Düsseldorf Top-Acht
Beim Turnier in Deutschland zeigte sich Team Hörl/Winter keinesfalls vom Teilnehmerfeld beeindruckt und konnte gegen Ehlers/Flüggen mit einem 2:1 einen nahezu perfekten Start ins Turnier verbuchen. Auch in der zweiten Partie zeigte sich das Deutsch/Pingauerische Gespann von ihrer besten Seite und konnte abermals mit einem 2:1, diesmal gegen Becker/Schröder, gewinnen.
Aus im Halbfinale
Erst das Schweizer Duo Heidrich/Gerson konnte dem neu zusammengewürfelten Team einen Riegel vorschieben und sie mit 2:0 schlagen. Mit nur einer Niederlage im Hauptdurchgang musste traf man im Halbfinale auf das Team Pfretzschner/Van de Velde. Der spätere Turniersieger ließ dem Gespann um Julian Hörl aber wenig Chance und pflasterte sich mit einem souveränen 2:0 den Weg ins Finale und zum hart umkämpften Turniersieg.
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