Konzertgenuss auf hohem Niveau. Leo-Ertl-Medaille in Gold für Sepp Wieser

Verleihung der "Prof. Leo Ertl Medaille in Gold" an den Gründer und Ehrenkapellmeister Sepp Wieser v.l. Christian Stallner (Kapellmeister), Gernot Pracher (Sbg. Blasmusikverband), Maria und Sepp Wieser, Michael Schmidl (Obmann)
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  • Verleihung der "Prof. Leo Ertl Medaille in Gold" an den Gründer und Ehrenkapellmeister Sepp Wieser v.l. Christian Stallner (Kapellmeister), Gernot Pracher (Sbg. Blasmusikverband), Maria und Sepp Wieser, Michael Schmidl (Obmann)
  • hochgeladen von Gudrun Mittermüller-Seeber

Am vergangenen Sonntag lud das Tauern-Blasorchester zum traditionellen Kirchenkonzert in die Stadtpfarrkirche Mittersill. „Ein feierlicher Ausklang für ein abwechslungsreiches musikalisches Jubiläumsjahr“ - immerhin feierte die Kapelle heuer ihr 35-jähriges Bestehen - „und ein stimmungsvoller Auftakt für die vorweihnachtliche Zeit“, so sieht der Vorstand des Vereins dieses Konzert. Kapellmeister Christian Stallner hat auch heuer wieder mit Sorgfalt ein vielseitiges Programm zusammengestellt. Eröffnet wurde das Konzert von den Blechbläsern mit dem bekannten Stück „Amazing Grace“, es war ein gelungener Einstieg in den kurzweiligen Konzertabend. Sichtlich angetan von den Werken „Salzburg Serenade“ und „Choral Musik“ lauschten die Gäste anschließend dem Stück „Os Justi“ von Anton Bruckner. Es handelt sich dabei um ein Stück in lydischer Tonart, das bei so manchen Konzertbesuchern eine Gänsehaut aufkommen ließ. Mit den besinnlichen Klängen von Serge Lancens „Hymne a la Musique“ konnte der Musikverein seine einfühlsame Seite zeigen. „Balance“, ein Stück das rund um einen Klangschalenton aufgebaut ist, ließ auch bei den Zuhörer/-innen die richtigen Schwingungen ankommen. Am Altsaxophon stellte Barbara Neumaier ihr solistisches Können vor und interpretierte brillant und einfühlsam die Ballade „You raise me up“. Mit der „Sinfonie Nr. 5“ von Anton Dvorak wurde das Programm abgerundet. Die Musiker/-innen wurden mit einem herzlichen Applaus zu einer Zugabe aufgefordert, das übernahmen die Holzbläser des TBO mit dem Stück „Cla Ricordi“ von Theodor Burkali. Die Konzertbesucher/-innen waren begeisterst und gerührt von der musikalischen Leistung.
Das Kirchenkonzert bot auch den geeigneten Rahmen, um den Gründer des Vereins ein besonderes Dankeschön auszusprechen. Josef Wieser sen. erhielt die Leo-Ertl-Medaille in Gold verliehen. Der Vorstand des TBO und der Blasmusikverband Salzburg bedanken sich damit für seine Verdienste an der Blasmusik, die wohl weit über die Grenzen Mittersills hinausgehen. „Das 35-jährige Bestandsjubiläum seiner Blasmusikkapelle bietet dafür den passenden Rahmen“, stellt das Vorstandsmitglied Georg Egger fest.
„Sepp Wieser ist nicht nur ein exzellenter Musikant, er war auch stets ein Visionär im Bereich der Blasmusik. Er hat den Verein weiterentwickelt und durch seinen unermüdlichen Einsatz für die Blasmusik die Weichen für das TBO gestellt“, fasst Kapellmeister Christian Stallner zusammen. „Unser Sepp hat sein Ziel nie aus den Augen verloren. Seine Arbeit war und ist gekennzeichnet von Fleiß, Ehrgeiz und Begeisterung. Das sind jene Eigenschaften, die ihn für viele von uns zu einem großen Vorbild machen. Wir möchten uns mit dieser Auszeichnung bei ihm herzlich bedanken und seine Bemühungen für die Blasmusik damit wertschätzen“, so Obmann Michael Schmidl.
Und die Zuhörer/-innen quittierten dies mit einem lang anhaltenden Applaus. So kann man schon gespannt sein, was das Vereinsjahr 2015 wieder alles an Highlights bereit hält.

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