Missen/Mister Salzburgs im freien Fall - Mit dabei: "Unser" Daniel Chytra

Der zweite von rechts: Daniel Chytra aus Saalfelden. | Foto: Foto: Uwe Brandl - www.salzburg-cityguide.at
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SALZBURG/PINZGAU. Am Freitagnachmittag haben die Missen und Mister Salzburgs im wahrsten Sinne des Wortes den Boden unter den Füßen verloren. Es ging auf 3.500 Meter Höhe und anschließend im freien Fall mit über 200 km/h wieder zurück auf die Erde. Der HSV Red Bull Fallschirmsprung stand an diesem Tag auf dem Plan und es gab kein Entkommen.

Der Gewinn vom HSV Red Bull

Anfang März 2015 fand im Club Take Five die Miss Salzburg Wahl 2015 statt. Ein paar Monate später, Ende Juni, wurden dann im Gössl Gwandhaus auch die Mister Salzburgs 2015 gekürt. Für die Siegerinnen und Sieger des größten landesweiten Missen- und Mistercontests gleich von Anfang an hoch hinaus. Unter anderem sorgte für diesen Höhenflug der HSV Red Bull. Die Finalistinnen und Finalisten der Salzburg Wahl wurden vom HSV Red Bull zu einem Fallschirmsprung eingeladen.

Mut und Courage

Bei idealen Wetterverhältnissen starteten die Missen und Mister am Freitag mit HSV Red Bull Chef Hans Huemer und mit den Tandem-Profi-Springern Martin Stoiber und Stefan Koudelka das Trockentraining in der Kaserne Wals. Von dort ging es dann per Shuttle zum Hangar-7. Das Absetzflugzeug Pilatus Porter (PC-6) stand schon bereit und es blieb gar keine Zeit, um sich der Angst vor dem Absprung hinzugeben.

„Als Miss oder Mister sollte man Mut und Courage mitbringen. Mit dem Titelgewinn repräsentieren diese jungen Menschen unser Bundesland und bei dieser Aufgabe sollte man nicht zimperlich sein. Viele der jungen Nachwuchstalente wollen aber auch großes erreichen und sie greifen nach den Sternen. Da ist es ganz wichtig, dass man auf sicherem Boden landet und Standfestigkeit zeigt, wenn es wieder nach unten geht. Genau aus diesem Grund ist der Fallschirmsprung eine ideale Übung für unser Missen und Mister Salzburgs“, ist sich Hans Huemer, Chef des HSV Red Bull, sicher.

Herzrasen und Überwindung

„Wir sind sehr stolz und überwältigt, dass wir den Sprung gewagt und unsere Ängste überwunden haben“, bestätigt das gesamte Miss Salzburg Corporation Team. Selbst Mister Salzburg Daniel Chytra, der ausgebildeter Tandemparagleiter ist, ließ diese Erfahrung nicht ganz kalt.

Eine ideale Vorbereitung für Daniel Chytra aus Saalfelden & Co.

Für die Mister Salzburgs war der Sprung gleichzeitig eine ideale Vorbereitung auf das zweite Mister Austria Challenge-Wochenende und auf die am 14. November in Graz stattfindende Mister Austria Wahl 2015. Bei diesem Bewerb wird den jungen Männern einiges abverlangt. Vize Mister Salzburg - Aman Chahal und der fünftplatzierte der Mister Salzburg Wahl - Sebastian Schwarzkugler werden gemeinsam mit Mister Salzburg Daniel Chytra unser Bundesland mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln ins rechte Licht rücken und sie werden mit Mut und Disziplin an diese Herausforderung gehen.

"Herzrasen führt zu Höchstleistungen"

„Herzrasen darf man schon haben, denn das führt zu Höchstleistungen, aber unsere Missen und Mister müssen auch lernen damit sinnvoll umzugehen und ihre Energie in die richtigen Bahnen zu lenken. Nur so können aus unseren Nachwuchstalenten außergewöhnliche Persönlichkeiten werden“, so Roswitha Handl, GF der Miss Salzburg Corporation.

Richtig stolz können wir auch auf unsere Vize Miss Christina sein: „Ich spürte meinen Herzschlag bis in den Kopf“, erzählt Vize Miss Salzburg Christina Rettenbacher. „Nie im Leben hätte ich gedacht, dass das so eine extreme Grenzerfahrung für mich wird. Aber ich wollte mir selbst beweisen, dass ich das schaffen kann und als ich unten ankam war mir übel vor Freude. Ich hätte heulen können vor Glück!“

Zugunsten des SOS Kinderdorfes

Schauspielerin, Moderatorin und Bezirksblätter-Mitarbeiterin Melanie Kogler war auch mit von der Partie. Neben den Preisen für die Missen und Mister stellte der HSV Red Bull auch noch einen Gutschein für die Miss Salzburg Charity zu Gunsten des SOS Kinderdorf Bildungsprogrammes zur Verfügung. Bei der Tombola hatte Melanie Kogler das richtige Los in der Hand somit den Fallschirmsprung mit den Missen gewonnen.

„Ich konnte nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die freiwillig aus einem Flugzeug springen, dass keinen augenscheinlichen Schaden aufzuweisen scheint“, scherzt Melanie Kogler. „Aber heute kann ich das voll und ganz nachvollziehen! Ich war nach meiner Landung infiziert. Ich erlebte ein Hochgefühl, das nicht zu beschreiben ist. Eines ist sicher: Ich springe wieder aus einem Flugzeug, aber wenn, dann nur mit dem HSV Red Bull!“

Text: Miss Salzburg Corporation

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