KuBi-Tage des BORG Mittersill
Musik, Kunst und Sonne live am Stadtplatz
Chilliges Sommer-Feeling am Stadplatz in Mittersill: Junge Stimmen, lässige Sounds, Kunstwerke "to go" und Sonnenschein ergaben einen unwiderstehlichen Mix.
MITTERSILL. Die 5. bis 7. musisch-kreativen Klassen des BORG Mittersill präsentierten sich gutgelaunt und mit vielen künstlerischen Highlights vor dem Rathaus. Im Rahmen der österreichweiten KuBi Tage ("Tage kultureller Bildung an Schulen"), einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, standen die jungen Künstler im Rampenlicht und zeigten ihre vielfältigen musischen und zeichnerischen Begabungen.
"Nach der langen Coronapause freuen wir uns besonders, nicht mehr nur für uns selbst, sondern endlich auch wieder für ein Publikum musizieren zu dürfen",
freut sich Direktorin Gudrun Mittermüller-Seeber. Besonders das Musizieren im Ensemble steht im BORG im Fokus - in unterschiedlichen Formationen und mit allen verfügbaren Instrumenten nehmen Lieblings-Hits dabei Gestalt an.
"Die Jugendlichen suchen die Lieder selber aus und arrangieren sie auch selber – viele spielen auch mehrere Insturmente"
ist die Direktorin stolz auf ihre Schützlinge.
"Diese Eigeninitative ist eigentlich auch zum Teil eine Frucht von Corona",
so Lehrer Julian Hutter.
"Ensemblespiel war ja lang nur online möglich. So wurden viele kreativ und haben daheim allein mit Gitarre oder Klavier Lieder einstudiert. Das war toll."
Am Stadtplatz waren coole Cover-Versionen von Hits von Ed Sheeran bis Lewis Capaldi zu hören – mit E-Gitarren, Schlagzeug, Klavier und Querflöte. Und auch eine Klaviersonate von Mozart hatte in dem bunten Reigen Platz und wurde von einem Musikum-Schüler des BORG sehr gut vorgetragen.
Wo sind die musikalischen Jugendlichen?
"Wenn jemand gern singt, Gitarre oder ein anderes Instrument spielt und Freude an der Musik hat, ist er bei uns genau richtig",
macht Julian Hutter Lust auf eine Ausbildung im BORG. Die vier Jahre seien eine ideale Gelegenheit, um musikalisch etwas auszuprobieren und allein und mit anderen zu musizieren.
"Da sind wir so etwas wie eine 'geschützte Werkstätte', in der man Ideen verwirklichen und sich auch für später musikalisch weiterbilden kann",
schmunzelt der Pädagoge. Voraussetzung für eine Aufnahme in den musischen Zweig sind Grundkentnisse an einem Instrument und die Bereitschaft, sich musikalisch weiterzubilden – alles andere kommt dann von selbst.
Kunstwerke "to go"
Aber nicht nur im musischen Bereich zeigten die Schülerinnen und Schüler ihr Können: Auch der bildnerische Zweig hatte sich etwas Besonderes ausgedacht und präsentierten originelle Werke zu verschiedenen Themen, die die Besucher nach Lust und Laune mit nach Hause nehmen durften.
Coole Ideen – coole Ausführung. Herzlichen Dank für das schöne Bild!
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