Zell am See
Neun frisch ausgebildete Taucher der Wasserrettung

9 Neue Taucher: Mit den 9 neuen hat die Zeller Wasserrettung nun 27 Taucher in der Mannschaft. "Jede Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft und auch in die Sicherheit aller Wassersportler", so Kling Michael.  | Foto: Samariterbund Wasserrettung Zell am See
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  • 9 Neue Taucher: Mit den 9 neuen hat die Zeller Wasserrettung nun 27 Taucher in der Mannschaft. "Jede Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft und auch in die Sicherheit aller Wassersportler", so Kling Michael.
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Neun Zeller Wasserretter schlossen ihre TÜV-certivizierte Tauchausbildung ab und stehen nun zusätzlich am Zeller See für die Sicherheit aller Seebenutzer zur Verfügung.

ZELL AM SEE. Mit der Ausbildung der neun neuen Taucher stehen der Samariterbund Wasserrettung in Zell am See insgesamt 27 ausgebildete Taucher zur Verfügung. Obmann Albert Franz Scherer, selbst Einsatztaucher: „Jede Ausbildung ist auch eine Investition in die sichere Zukunft an unserem See. Deswegen freut es mich, dass sich so viele gefunden haben und Aufwand und Zeit in die Ausbildung investiert haben!“



7.250 Tauchgänge

Im Schnitt waren in den letzten Jahren für Einsätze 160 Tauchgänge pro Jahr notwendig. Dies reicht von technischen Einsätzen über Such- bis zu Rettungs- und Bergeeinsätzen. Rechnet man die Taucherfahrung der Wasserrettungstaucher zusammen so sind es mit den neuen Tauchern 7250 Tauchgänge an Erfahrung unter Wasser.

Im Schnitt waren in den letzten Jahren für Einsätze 160 Tauchgänge pro Jahr notwendig – von technischen Einsätzen über Such- bis zu Rettungs- und Bergeeinsätzen. | Foto: Samariterbund Wasserrettung Zell am See
  • Im Schnitt waren in den letzten Jahren für Einsätze 160 Tauchgänge pro Jahr notwendig – von technischen Einsätzen über Such- bis zu Rettungs- und Bergeeinsätzen.
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Maßnahmen unter Wasser

Mitglieder der Samariterbund Wasserrettung Zell am See konnten nach mehreren Trainings- und Ausbildungstauchgängen die TÜV-zertifizierte und den ISO- als auch EN-Standards entsprechende Grundausbildung abschließen. Neben Selbsthilfemaßnahmen, wie dem Ausblasen einer gefluteten Maske oder das Atmen aus dem Reserveautomaten, wurden auch Notfallmaßnahmen, wie Freiwasseraufstieg oder Wechselatmen zu zweit aus einem Presslufttauchgerät, geübt.



Bewusstsein auf Gefahren

"Je mehr an Erfahrungen man in sicherer Umgebung in der Ausbildung mitnimmt desto ruhiger und gelassener wird man im Notfall reagieren können", ist sich Kling Michael, Ausbildungsleiter der Zeller Wasserretter sicher. "Wir haben in der Ausbildung Wert darauf gelegt, dass das Bewusstsein über Gefahren geschult wird, aber es dafür auch Lösungen gibt wie man diese Situationen im Tauchteam unter Wasser bewältigen kann."

Neben Selbsthilfemaßnahmen wurden auch Notfallmaßnahmen geübt.  | Foto: Samariterbund Wasserrettung Zell am See
  • Neben Selbsthilfemaßnahmen wurden auch Notfallmaßnahmen geübt.
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"Die Tauchschüler wurden dabei neben den Tauchlehrern auch immer von langjährige erfahrenen Einsatztauchern begleitet und unterstützt. Neben der Ausbildung der taucherischen Grundfertigkeiten wurden auch für die Einsätze notwendige technisches und handwerkliches Geschick mittrainiert.“ fügt Andreas Hutter, technischer Leiter und langjährig erfahrener Einsatztaucher hinzu.



Vorgänge verstehen

Im Einsatz darf es für Wasserretter kein "blaues Loch" sein in dem die Taucher verschwinden und dann wieder herauskommen. Jeder in der Mannschaft sollte verstehen was sich unter Wasser im Einsatz abspielt, so kann man die Oberflächenmannschaft die Taucher bestmöglich unterstützen.
Erfahrung zählt im Einsatz und diese ist auch für die Zukunft gesichert

"Je mehr an Erfahrungen man in sicherer Umgebung in der Ausbildung mitnimmt desto ruhiger und gelassener wird man im Notfall reagieren können", ist sich Kling Michael, Ausbildungsleiter der Zeller Wasserretter sicher.  | Foto: Samariterbund Wasserrettung Zell am See
  • "Je mehr an Erfahrungen man in sicherer Umgebung in der Ausbildung mitnimmt desto ruhiger und gelassener wird man im Notfall reagieren können", ist sich Kling Michael, Ausbildungsleiter der Zeller Wasserretter sicher.
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Aufgaben der Wasserrettung

Tauchdienst ist neben dem Rettungsschwimmen, dem Bootsdienst, dem Strömunungsretten, der ersten Hilfe oder dem Funken eine der Aufgaben einer Wasserrettung. Wichtig dabei ist eine fundierte und gründliche Ausbildung, da der Einsatz als Taucher psychisch und auch körperlich sehr belastend sein kann. Da muss jeder Handgriff sitzen. Neben dem regelmäßigen Training wurde diesen Sommer daher sehr viel zusätzliche Zeit in die Ausbildung neuer Taucher investiert.

Die Zeller Wasserretterinnen und Wasserretter bedanken sich bei allen, die diese Ausbildung durch ihre Unterstützung ermöglicht haben.

Foto: Samariterbund Wasserrettung Zell am See
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