Tod verkraften
Offene Trauergruppe nach Verlust eines Mitmenschen
Der Tod eines nahestehenden Menschen verändert vieles. Der Austausch mit anderen Betroffenen kann hier helfen, wieder zurück ins Leben zu finden. Zwei Trauerbegleiterinnen bieten bei kostenlosen Gruppentreffen in Zell am See Unterstützung am Trauerweg.
ZELL AM SEE. "Der Verlust eines nahestehenden Menschen durch Tod trifft uns bis ins Innerste und bedeutet für nahezu alle Bereiche unseres Lebens Veränderung und die Notwendigkeit von Anpassung und Neuorientierung", wissen die beiden Trauerbegleiterinnen Helene Mayr und Elfi Gruber. Sie erklären: "Der Austausch mit anderen Betroffenen kann helfen, sich mit der eigenen Trauer wahrgenommen und verstanden zu fühlen."
Unterstützung am Trauer-Weg
Bei gemeinsamen Gruppentreffen können Betroffene im Kreis von anderen Trauernden erzählen, wie es ihnen geht und über ihre Gedanken, Gefühle, Fragen und Sorgen sprechen. "Gemeinsam wollen wir unseren Blick darauf richten, was uns auf unserem Trauerweg unterstützen kann, wieder zurück ins Leben zu finden", so die Trauerbegleiterinnen.
Die Treffen finden am ersten Freitag des Monats in Zell am See statt und sind unabhängig von Konfession, Nationalität und wie lange der Verlust zurückliegt.
Gruppentreffen in Zell am See
- Begleitung: Helene Mayr und Elfi Gruber (Trauerbegleiterinnen)
- Ort: Pfarrcafé in Zell am See
- Termine: jeweils am 1. Freitag im Monat
- Zeit: 18 bis 20 Uhr
- Preis: Dieses Angebot ist kostenlos!
Anmeldung
Eine Anmeldung ist möglich bei
- Helene Mayr, Tel.: 0676 / 83749 307
- Hospiz-Initiative Zell am See und Saalfelden, zellamsee@hospiz-sbg.at
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