Umweltzeichen für Landwirtschaftliche Fachschule

Landwirtschaftliche Fachschule Bruck mit Umweltzeichen ausgezeichnet
Reinhard Mang, Generalsekretär des BMLFUW, und Kurt Nekula, Sektionschef im Bundesministerium für Bildung, zeichneten nachhaltige Bildungseinrichtungen mit dem Österreichischen Umweltzeichen aus.
Im Bild v. li. n. re.: Christian Holzer, Sektionschef, BMLFUW; Christian Dullnigg Dir. LFS Bruck; Ulrike Winding Dir. BHM Bruck; Gisela Hofmans, Wirtschaftsleitung LFS Bruck; Stephanie Imlauer Umweltzeichenkoordinatorin LFS/BHM Bruck; Kurt Nukela, | Foto: LMZ
  • Landwirtschaftliche Fachschule Bruck mit Umweltzeichen ausgezeichnet
    Reinhard Mang, Generalsekretär des BMLFUW, und Kurt Nekula, Sektionschef im Bundesministerium für Bildung, zeichneten nachhaltige Bildungseinrichtungen mit dem Österreichischen Umweltzeichen aus.
    Im Bild v. li. n. re.: Christian Holzer, Sektionschef, BMLFUW; Christian Dullnigg Dir. LFS Bruck; Ulrike Winding Dir. BHM Bruck; Gisela Hofmans, Wirtschaftsleitung LFS Bruck; Stephanie Imlauer Umweltzeichenkoordinatorin LFS/BHM Bruck; Kurt Nukela,
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  • hochgeladen von Gudrun Dürnberger

BRUCK. Die Landwirtschaftliche Fachschule (LFS) Bruck an der Großglocknerstraße wurde vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Schulen sowie erstmalig mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Tourismus und Freizeitwirtschaft ausgezeichnet. Somit ist die LFS Bruck österreichweit die erste Schule, die diese Auszeichnung führen darf.

Positiver Einfluss für die Region

"Die Auszeichnung zeigt deutlich, dass die Landwirtschaftliche Fachschule Bruck das Prinzip der Nachhaltigkeit den Schülerinnen und Schülern nicht nur theoretisch vermittelt. Im Rahmen der modernen und praxisorientierten Ausbildung wird sie tagtäglich gelebt. Die Schülerinnen und Schüler bringen diesen Geist auch in die elterlichen Betriebe ein und beeinflussen so die gesamte Region sehr positiv. Ich gratuliere herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung", sagte Landesrat Josef Schwaiger.

Viele Verbesserungen umgesetzt

Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer haben mit Erwin Bernsteiner vom Büro für Umweltfragen den Schulstandort genauestens durchleuchtet, ökologische und soziale Verbesserungen ausgearbeitet und auch umgesetzt. In den Bereichen Ernährung inklusive Speisen und Getränke, Außenraum, Chemische Produkte und Reinigung konnten die geforderten Punkte zu 100 Prozent erreicht werden. Die Bereiche Umweltmanagement, Information und Soziales, Umweltpädagogik, Energienutzung und -einsparung, Bauausführung, Wasser, Abwasser, Abfallvermeidung und Reduktion wurden mit mehr als 80 Prozent der Sollpunkte erreicht.

Nachhaltigkeit fördern
"Für unsere Schule ist es eine Auszeichnung, als erster Betrieb in Österreich dieses Umweltzeichen führen zu dürfen. Das entspricht unserem Geist und dem Leitbild. Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit wollen wir bei unseren jungen Schülerinnen und Schülern sowie Bäurinnen und Bauern fördern. Die Landwirte bewirtschaften flächendeckend unser Land und sind somit auch die Expertinnen und Experten für Natur, Landschaft, Nachhaltigkeit und wertvolle Lebensmittelerzeugung. In der schulischen Ausbildung in Bruck legen wir auf diese Bereiche besonderen Wert und können auch in der praktischen Ausbildung über unseren Lehrbetrieb, dem Piffgut, beweisen, dass Nachhaltigkeit als Wirtschaftsprinzip auch ökonomisch sinnvoll ist", so Christian Dullnigg, Direktor der LFS Bruck an der Glocknerstraße.

Text: LMZ

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