Urkunde für das Zeller Spital
Das Krankenhaus Zell am See besteht als landesweit einziges Krankenhaus umfassendes klinisches Risikomanagement Audit.
ZELL AM SEE. Als erstes Krankenhaus im Bundesland Salzburg hat das Krankenhaus Zell am See alle seine Fachabteilungen einem „Risikomanagement-Audit“ unterzogen und nunmehr auch das Re-Audit mit Bravour bestanden. Die Laufzeit des erfolgreichen Projektes zur Erweiterung der Patientensicherheit hat drei Jahren in Anspruch genommen.
Zentraler Sicherheitsschwerpunkt
Im A. ö. Krankenhaus Zell am See bildet die pro-aktive Patientensicherheit einen zentralen Sicherheitsschwerpunkt. Um diese noch besser gewährleisten zu können, wurden alle Fachabteilungen einem so genannten „Risikomanagement-Audit“ unterzogen. Mit Unterstützung externer Experten der deutschen Firma GRB wurden Fragen der Organisation, der Dokumentation, der Behandlung, der Patientenaufklärung, die Vorbereitung und Verteilung der Medikamente, die OP-Organisation und das Notfallmanagement bis ins Detail analysiert.
Urkunden feierlich überreicht
Innerhalb der drei Jahre Projektlaufzeit, entwickelte man für jede Abteilung ein klinisches Risikomanagement-System. Somit ist das Krankenhaus Zell am See das erste und einzige Krankenhaus im gesamten Bundesland Salzburg, dass diese erweiterte Form der pro-aktiven Patientensicherheit auch in die Praxis umgesetzt hat.
In feierlichem Rahmen wurden die entsprechenden Urkunden an die einzelnen Abteilungen und an das gesamte Krankenhaus überreicht.
Reibungsloser Umzug in das neue Gebäude
„Unseren Patienten in allen Phasen des Krankenhausaufenthaltes größtmögliche Sicherheit und bestmögliche Betreuung zu gewährleisten ist unser Anliegen und unser Grundauftrag. Zusätzlich bildet das nunmehr erfolgeich abgeschlossene Audit die Basis für das gerade entstehende „Krankenhaus der Zukunft“. Hintergrund dieses, erstmals in Salzburg erfolgreich absolvierten Audits, ist die Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufs und dem damit verbundenen Zusammengreifen aller Mechanismen. Zusätzlich dient es als Basis für einen reibungslosen Umzug in unser neues Gebäude und der Implementierung aller damit verbundenen Prozesse.“, erklärt Susanne Lampert, Qualitätsmanagerin im Krankenhaus Zell am See.
Aus der Sicht der Expertin
Sabine Kraft berichtet über die Hintergründe aus Sicht der Expertin: „Die Zusammenarbeit aller Berufsgruppen und die verlässliche Abstimmung untereinander ist ein entscheidender Faktor. Dies alles zu fördern ist ein wesentlicher Auftrag des Risikomanagements. Natürlich sind diverse Risiken nicht auszuschließen, doch wichtig sei, dass die Mitarbeiter über mögliche Risiken informiert sind, um sie von vorherein zu vermeiden, oder exakt zu wissen, was in jeweiligen Fall zu tun ist. Das ist Teamarbeit.“
Text & Foto: KH Zell am See (Gerald Kröll)
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