Bruck: SPÖ will überparteiliche Plattform initiieren
BRUCK. "Die vergangenen Monate haben mir gezeigt, dass unterschiedliche Ideen zu einem ,machbaren Ganzen' zusammen geführt werden müssen. Dabei wissen Bürger oft gar nicht, dass es Mitmenschen gibt, die ähnliche Interessen, Wünsche, Anregungen und ähnliches haben. Was eigentlich im Augenblick fehlt, ist das Schaffen eines ,gemeinsamen Nenners', einer organisierten Plattform“, so Bürgermeister Herbert Burgschwaiger (SPÖ). Nicht die Parteizugehörigkeit, nicht die Zuordnung zu einer Berufsgruppe solle demnach entscheidend sein, sondern ausschließlich die Qualität eines Vorschlags. Im Fokus solle laut dem amtierenden Ortschef das Wohl der Gemeinde stehen. „Aus diesem Grund möchte ich als einen ,Runden Tisch' organisieren, wo Perspektiven für Bruck vorgebracht, diskutiert und zur Umsetzung vorgeschlagen werden können“, ergänzt Gemeinderat Gerhard Nowotny. „Je enger kooperiert wird, je mehr ein Ort, eine Region sich ,als Ganzes' verstehen, umso eher können sie sich in der Zukunft erfolgreich im Wettbewerb behaupten. Wir brauchen so eine Plattform, in der gleichberechtigt die unterschiedlichsten Ideen vorgebracht werden können. Nur im Schulterschluss haben wir die Chance, am Markt wahrgenommen zu werden.“
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