HARTE ZEITEN FÜR ÄRMERE ERZIEHUNGSBERECHTIGTE

Harte Zeiten für ärmere Erziehungsberechtigte

Bittere Zeiten für einheimische Familien. Seit Einführung der neuen Gesetzesreform für Schulschwänzer, kosten Fehltage
unserer Kinder nicht allein für Familien oder Alleinerzieher unbezahlbare Bußgelder. Manche unsensiblen Sozialarbeiter
und Psychologen des Jugendamtes haben einen weiteren Arbeitszweig für sich neu entdeckt. Das neu eingeführte Gesetz für
Schulschwänzer ist ein Gesetz zur Doppelbestrafung. Hohe Bußgelder vom Magistrat werden amtlich eingefordert und etwas
zeitversetzt greift das Jugendamt nach dem Sorgerecht des schulpflichtigen Kindes. Das Jugendamt, außer Stande einen
geeigneten Schulplatz zu finden, aber einen Platz in einem Krisenzentrum oder in einer psychiatrischen Abteilung eines
Krankenhauses haben sie schnellstens zur Hand um medikamentös auf Schulschwänzer einzuwirken. Die Gesetzesreform für
Schulschwänzer schwächt und ruiniert Erziehungsberechtigte mit den Bußgeldern, nimmt somit den Armen,
Sozialhilfeempfängern, Arbeitslosen und Notstandshilfe Beziehern noch mehr finanzielle Mittel und die endgültige
psychische, physische Familienzerstörung übernehmen die Mächte von dunklen Sozialarbeitern und vom Amt für Jugend und
Familie. Dazu gibt es seit 2012 von Frau Minister Karl ein eingeführtes Versuchsprojekt, zur FAMILIENGERICHTSHILFE. Diese
soll Gerichte mit Erhebungen wieder durch gesonderte Sozialarbeiter die richterliche Rechtssprechung und
laiengutachtensmäßig unterstützen. In Österreich gibt es 1000 eingetragene Schüler mit Zulassung für Hausunterricht. Was
ich als Mutter von vier Kindern begrüße , da der Migrationsanteil in den Schulklassen in Wien 90 Prozent übersteigt.
Unser mehrmaliger Antrag auf Hausunterricht fand nur Ablehnung, nachdem unser Sohn der Schule verwiesen wurde, die
Direktorin sagte, wir sind eine Ausländerschule.

Im Zuge der Hilfe für alle betroffenen Familien werde ich dahingehend weiter berichten.

freie Autorin
Isolde Tappeiner Wien