Straßburg - Ort der Friedensbotschaft für ein vereintes Europa

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MITTERSILL. Im Zuge des Projektes „Demokratie – wir machen mit“ hatten SchülerInnen aus dem BORG Mittersill die Gelegenheit, eine Reise nach Straßburg zu machen. Dort, wo die 754 Abgeordneten des Europäischen Parlaments über europaweite Gesetze beraten und abstimmen, warfen die ProjektteilnehmerInnen aus Finnland, Deutschland, Polen und Österreich einen Blick hinter die Kulissen.

Bei einer Sitzung dabei
Im Plenarsaal des Parlaments wohnten die SchülerInnen einer Sitzung bei und verfolgten mit großer Aufmerksamkeit die Wortmeldungen von Kommissionspräsident Josè Manuel Barroso und EU-Ratspräsident Herman van Rompuy sowie der Klubvorsitzenden u. a. des Österreichers Hannes Svoboda.

Diskusssion mit einer Abgeordneten aus Finnland
Weiters hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, die finnische Abgeordnete Frau Satu Hassi zu treffen und mit ihr über Umwelt- und Gesundheitsthemen zu diskutieren. Frau Hassi beeindruckte umso mehr, da wir erfuhren, dass sie bereits fünf Bücher veröffentlicht hat, darunter Gedichte, Romane, Essays, ein Fernsehstück und ein achtbändiges Lehrbuch der Physik. Sie beantwortete die Fragen kompetent und ausführlich und ermutigte die Jugendlichen über den eigenen Tellerrand zu blicken und auch bei kleineren und größeren Schwierigkeiten in Europa die großen Errungenschaften - wie die Friedenssicherung - nicht zu vergessen. Die Gründerväter der Europäischen Union haben sich sehr bewusst für Straßburg als Standort für das Parlament ausgesprochen, eine Stadt, die jahrhundertelang Zankapfel zwischen Deutschland und Frankreich war.

Besichtigung und fleißiges Arbeiten
Neben der Stadtbesichtigung, die viele Highlights zu bieten hat, wie z.B. den Münster oder die schöne Altstadt mit kleinen Gässchen und gut erhaltenen Fachwerkhäusern, wurde auch fleißig gearbeitet. Die SchülerInnen haben in den vergangenen Wochen Zeitungsartikel zur EU gesammelt und diese nun untereinander ausgetauscht und verglichen.
Sie kamen zu dem Ergebnis, dass in den untersuchten Ländern andere Schwerpunkte und Interessen bzgl. EU vorhanden sind. In allen Staaten aber wurde über die Verleihung des Friedens-Nobelpreises berichtet und dieser wird als ein positiver Impuls für eine gemeinsame Zukunft gesehen.

Vorurteile abgebaut
Die SchülerInnen, die an diesem Projekttreffen teilgenommen haben, können aus eigener Erfahrung berichten, dass durch den Kontakt und das Gespräch mit anderen Vorurteile abgebaut und Freundschaften geknüpft werden können.

Text: BORG Mittersill (Gudrun Mittermüller-Seeber)
Fotos: BORG Mittersill

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