Verkehrslösung Bruck: Bgm. Reisinger ist genervt von der Grünen-Kritik

Johann Gratz sagt, dass die Kostendifferenz von rd. 1,7 Mio. Euro bei weitem nicht stimmt.
  • Johann Gratz sagt, dass die Kostendifferenz von rd. 1,7 Mio. Euro bei weitem nicht stimmt.
  • hochgeladen von Christa Nothdurfter

BRUCK (cn). Herbert Reisinger (SPÖ), der Bürgermeister von Bruck, zeigt sich mittlerweile schon extrem genervt von der Causa Verkehrslösung (Hohe Brücke oder Katsch-Variante) oder besser gesagt von den diesbezüglichen Wortmeldungen des grünen Gemeindevertreters Johann Gratz.

„Mehr Grundverbrauch“
Gratz kritisierte zuletzt die Ausführungen in der letzten Ausgabe der Brucker Gemeindezeitung, in welcher der Bürgermeister halbfertige Zahlen zu Ungunsten der Katsch-Variante veröffentlicht habe. Der grüne Gemeindevertreter ist davon überzeugt, dass sich die Kosten für die von der Bevölkerung bevorzugte Katsch-Variante (Brücken-Unterführung-Kombination) nach unten rechnen lassen: „Die Grundeinlösekosten fehlen bei beiden Varianten, wobei bei der Hohen Brücke mehr Grund benötigt wird. Zudem verlangt die ÖBB zu viel Geld, hier müsste noch verhandelt werden. Außerdem könnte die Katsch-Variante auch weniger aufwändig ge-plant werden.“ Reisinger bestätigt zwar, dass die Zahlen noch nicht fix sind, ist ansonsten aber davon überzeugt, dass die Kostendifferenz zwischen den beiden Verkehrslösungen bei genaueren Berechnungen noch höher zugunsten der Hohen Brücke ausfallen wird.

„Bei der Wahrheit bleiben!“
Reisinger: „Herr Gratz soll endlich bei der Wahrheit bleiben! Es stimmt nicht, dass für die Katsch-Variante weniger Grund benötigt wird. Gratz soll die Bürger nicht ständig verunsichern. Fakt ist, dass ein Gutachten des Landes vorliegt, in dem der Bau der Hohen Brücke empfohlen wird. Und Fakt ist auch, dass immer noch ich als Bürgermeister für das Gemeindebudget verantwortlich bin. Und ich sage es noch einmal: Unter meiner Führung wird Bruck sicher nicht zur Ausgleichsgemeinde!“

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