Bundesheer
Tolle Leistungen bei Heeresmeisterschaft im Sportklettern

- hochgeladen von Wolfgang Riedlsperger
Die besten Kletterer des Bundesheeres kämpften bei den diesjährigen Meisterschaften im Sportklettern um den begehrten Titel "Heeresmeister im Klettern". Austragungsort war die Kletterhalle "Felsenfest" in Saalfelden. In drei Qualifikationsrunden erfolgte die Ausscheidung für das Finale. In der Gästeklasse nahmen Starter aus Deutschland, Schweiz, Frankreich, Bulgarien sowie von der Polizei teil.
Herausfordernde Wettkämpfe und faire Sieger
"Durch die Sieger wurden Kletterrouten im Schwierigkeitsgrad 10 auf einer 17,5 Meter hohen Kletterwand in weniger als fünf Minuten erfolgreich bezwungen", kommentiert Wettkampfleiter und Heeresbergführer Oberstleutnant Christian Steger-Jud. Sportklettern ist eine gute Möglichkeit, um Kraft, Technik und Kondition zu trainieren. Dadurch entsteht für viele Sportkletterer ein Anreiz, sich für die alpine Kletterausbildung des Bundesheeres im freien Fels zu begeistern.
Die neuen Heeresmeister
In der allgemeinen Alterskasse holte sich den begehrten Titel Hauptmann Patrick Hubmann vom Jägerbataillon 26.
Bei der Seniorenklasse war Vizeleutnant Jürgen Höllerich von der Luftraumüberwachung wieder einmal nicht zu schlagen. Er erkletterte sich beim Finale verdient den Heeresmeister. "Die Herausforderung beim Sportklettern erfahre ich persönlich dadurch, weil ich immer wieder an meine individuellen Leistungsgrenzen gehen kann", sagt der frisch gebackene Heeresmeister zu seiner tollen Leistung.
Siegerehrung
Die Siegerehrung wurde durch den Kommandanten des Gebirgskampfzentrums, Oberst Jörg Rodewald, vollzogen. Bei seiner Ansprache würdigte dieser die Leistungen der Sportler und betonte: "Sport beim Bundesheer ist wichtig, denn mit Sport steigert man die körperliche Belastbarkeit und Ausdauer, dadurch erhalten wir unsere Einsatzbereitschaft. Militärische Meisterschaften sind ein Bestandteil, um uns in den verschiedenen Sportarten zu messen. Den Bediensteten und Rekruten der Wallner-Kaserne gratuliere ich, dass sie den Wettkämpfern aus ganz Österreich und unseren Gästen optimale Bedingungen hinsichtlich Sportstätten, Organisation, Unterkunft, Verpflegung und Betreuung boten."
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