Venediger Rush
30 glückliche Teilnehmer erreichten den Großvenediger
Nach 140 Kilometern mit dem Rad, 40 Kilometern zu Fuß und 4.000 bezwungenen Höhenmetern erreichten dreißig glückliche "Venediger Rush"-Teilnehmer den 3.666 Meter hohen Gipfel des Großvenedigers. Mit dabei war dieses Mal der Pongauer Snowboard-Profi Andi Prommegger.
NEUKIRCHEN. Nachdem der "Venediger Rush" zwei Mal aufgrund von 'Corona' verschoben wurde, konnte er vergangene Woche schließlich stattfinden. So startete die Gruppe voller Motivation mit dem Rad vom Hotel Untersberg in Grödig aus in Richtung Neukirchen.
Der "Rush" ist kein Rennen – es geht viel mehr darum, das Ziel gemeinsam zu erreichen. Deshalb übernahmen auch heuer wieder die stärkeren Fahrer vor dem Peloton die Arbeit im Wind. "So hat sich am Ende jeder auf seine Art ausgepowert", erklärt Veranstalter Hans-Peter Kreidl.
Stärkung in Bruck und Neukirchen
In Bruck an der Glocknerstraße wurden die Sportler von Bürgermeisterin Barbara Huber empfangen und gestärkt. Danach ging es weiter nach Neukirchen, wo sie im Gasthof Siggen ihr "Radziel" erreichten. Um sie für den zweiten Teil des Tages zu rüsten, versorgten die Wirtsleute Brigitte und Peter Brugger die Radfahrer mit einer großen Portionen Spaghetti.
Herrliches Bergpanorama
Von dort machte sich die Gruppe zu Fuß auf den Weg durch das Obersulzbachtal auf die Kürsinger Hütte. Dort wurden sie von Hüttenwirt Siegfried Karl und seinem Team herzlich begrüßt. Am nächsten Morgen ging es für die Teilnehmer gemeinsam mit Bergführern von Skitourenwinter.at zum Gipfel des Großvenedigers.
"Das ist einfach megaschön", grinste Andi Prommegger, als er gemeinsam mit den anderen Teilnehmern nach zwei Tagen schließlich den Gipfel erreichte. Dort wurden die Sportler mit gutem Wetter und einer traumhaften Fernsicht belohnt.
"Ich bin stolz und dankbar, dass alle mitgezogen haben, um diesen besonderen Tag möglich zu machen. Das ganze Team, unsere tollen Partner und Sponsoren, vor allem aber unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer – das ist ein besonderes Geschenk", so Hans-Peter Kreidl.
Um 15.30 Uhr kamen die letzten Teilnehmer zurück ins Tal zum Gasthof Siggen, wo sie von Mitsportlern, Familien und Freunden angefeuert und begrüßt wurden. "Der Venediger Rush ist einfach irre schön“, fasste Andi Prommegger zusammen. "So viele Eindrücke, Bilder und Landschaften in so kurzer Zeit, das musst du erst einmal verarbeiten. Vielen Dank für den irren Trip."
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