Eisbären: Neuer Generalsekretär stellt sich vor

ZELL AM SEE (vor). Emanuel von Oy ist schon seit 10 Jahren für die Zeller Eisbären aktiv. Damals angefangen beim Livescoring und beim Web-TV übernahm er vor zwei Jahren die Pressearbeit von Klaus Mitterer. "Schon als Kind wollte ich immer nach dem Besuch im Hallenbad in die Eishalle. Auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt noch kein Eishockeyfan war, faszinierte mich dieser Ort sehr! Schnell kam dann auch die Liebe zum Eishockey dazu und der EKZ kristallisierte sich schnell als mein Lieblingsverein heraus.Richtig im Verein bin ich seit 2007, als Patrick Kellner Verstärkung für das Livescoring suchte. Ich fühlte mich sofort wohl du konnte mich von Jahr zu Jahr mehr im Verein integrieren." Er wohnt und lebt zwar in Bayern, doch der Pinzgau gehört schon seit seinen ersten Stunden zu seiner Heimat. Durch das Ferienhaus in Saalfelden war es praktisch sein zweites Zuhause. 

Zukunft der Eisbären

Er ist 26 Jahre alt, beruflich Verlagsleiter bei seinem eigenen Verlag, die Wespe, hat Matura und macht derzeit eine Weiterbildung zum Wirtschaftsfachwirt. Auch für von Oy war es ein Schock, als der alte Vorstand seinen Rücktritt bekannt gab und die Zukunft der Zeller Eisbären am Spiel stand. "Mir war sofort klar, dass ich mich gerne, neben der Pressearbeit weiter im Verein im Verein einbringen möchte, um um auch in Zukunft einen Spielbetrieb in Zell am See zu gewährleisten. Als ich dann Ende April erfahren habe, dass Christian Wörister und sein Team die Zukunft des Vereins in die Hand nahm, war ich natürlich sehr erleichtert. Die Stelle als Generalsekretär lachte mich sofort an. Was gibt es schöneres, als eines der liebsten Hobbys mit dem Beruf zu verbinden – und das in so einer schönen, facettenreichen Stadt wie Zell am See. Von Beginn an habe ich mich mit den neuen Vorständen sehr gut verstanden und ich war beeindruckt von dem hohen Engagement, welches die vier Herren in den Verein investiert haben. Natürlich war es für mich eine Ehre, als ich diese Stelle übernehmen durfte. Von der damit verbundenen Verantwortung, rund um den Zeller Traditionsverein ganz zu schweigen." 

Koordination und Organisation

Neben der Koordination des alltäglichen Büroalltags gehören auch die Planung und Organisation von Ereignissen am und neben dem Eis zu seinem Aufgabengebiet. "Mich freut es auch besonders, dass ich viele Ideen mit in den täglichen Arbeitsalltag unterbringen kann. Das mir entgegengebrachte Vertrauen weiß ich sehr zu schätzen und sehe es als große Motivation an, die „rechte Hand“ der Vorstände zu sein.  Ich denke, das größte Ziel ist es, den Zusehern nicht nur ein spannendes Spiel, sondern auch einen rundum gelungenen Eishockeyabend zu bieten. Generell freue ich mich immer über Feedback und Wünsche der Fans. Dies ist natürlich keine leichte Aufgabe, doch durch die vielen ehrenamtlichen Helfer in der Eishalle, dem gut eingespielten Büroteam und dem engagierten Vorstand ist das eine Herzensangelegenheit, die wir gemeinsam auch schaffen können."


Großer Dank

"Generalsekretär ist alles andere wie eine Stelle, bei der man morgens kommt und am Abend wieder geht. Für diverse Anfragen stehe ich neben dem Vorstand auch den Fans, Spielern und Funktionären von früh bis spät zur Verfügung, muss Probleme erkennen und diese dann, möglichst effizient und zur Zufriedenheit aller koordinieren. Oder anders gesagt – es ist eine Herzensangelegenheit, die ich gerne mache. Mein großer Dank geht aber an die Vorstände die mich sehr in die Vereinsarbeit involvieren, an die Fans und natürlich an die vielen Helfer. Erst durch die starke Gemeinschaft hinter den Kulissen ist es möglich, den Zusehern Eishockey auf so hohen Niveau im Pinzgau zu bieten. Ganz Besonders stolz bin ich natürlich auch auf meine Partnerin Julia, die mich seit nunmehr acht Jahren bei jedem Spiel in die Eishalle begleitet und von Anfang an auch im Verein ehrenamtlich mitarbeitet."