Eisfüchse können auch das zweite Pinzgauderby für sich entscheiden.

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Die Eisfüchse Saalfelden konnten zweite Pinzgauderby vergangenen Sonntag klar mit 6:0 für sich entscheiden und zwei wichtige Punkte nach Saalfelden holen.

Es war eine wie zu erwarten von Anfang an körperbetonte Partie, in der sich die beiden Kontrahenten aus dem Pinzgau schwer taten das Spiel zu gestalten. So dauerte es bis zur 16 Minute ehe Herbert Wierer nach sehenswertem Zuspiel von Robert Leitinger zum Erlösenden 1:0 aus Sicht der Füchse einnetzen konnte. Mit diesem Spielstand wurden dann auch zum ersten Mal die Seiten gewechselt.

Im zweiten Drittel versuchten die Saalfeldner von Beginn an Druck auf das gegnerische Tor auszuüben und konnten die Niedernsiller Defensive in deren Drittel festschnüren. Doch wurden zahlreiche Chancen nicht genutzt und so viel das zweite Tor dieses Abends erst in der 27. Minute durch Oliver Wimmer. Mehr als gelegentliche Konter der Cracks aus dem Oberpinzgau wurde durch eine solide Mannschaftsleistung der Eisfüchse verhindert. Oliver Wimmer war es dann auch, der kurz vor Ende des zweiten Drittels die Scheibe noch zum 3:0 aus Sicht der Heimmannschaft hinter die Linie befördern konnte. Mehr als viele Strafen auf Seiten der Oberpinzgauer gab es in diesem Drittel nicht mehr zu sehen.

Das dritte Drittel begann wieder mit viel Druck der Eisfüchse und Niedernsill beschränkte sich Großteils auf gelegentliche Konter. Tore in diesem Drittel vielen durch Thomas Hutter (4:0), Leitinger Robert (5:0) der damit seinen dritten Scorerpunkt an diesem Abend anschreiben konnte und David Göllner (6:0). Auch in diesem Drittel war es wieder eher das Unterzahlspiel als die Chance auf den Anschlusstreffer mit dem das Team aus Niedernsill glänzte.

Resümierend muss Festgehalten werden, dass es eine von beiden Seiten körperbetonte Partie gewesen ist, in der Niedernsill vielleicht etwas aggressivere in den Zweikampfgegangen ist und sich durch viele Strafen zeitweise selbst aus dem Spielgenommen hat. Die Füchse ließen sich durch so manchen unkorrekten Körperangriff jedoch nicht provozieren und konnten durch starke Disziplin die Null für Schlussmann Hörzer halten.

Traurig ist, dass so mancher Spieler der Gastmannschaft das obligatorische „Shake Hands“ verweigerte und nach Spielabpfiff gleich in den Katakomben der Eishalle Zell am See verschwunden ist.

Man kann getrost sagen, dass man auf der Strafbank keine Spiele gewinnt und so gehen die Eisfüchse Saalfelden als verdienter Sieger vom Eis.

EHC Eisfüchse Saalfelden - EC Niedernsill - 6:0 (1:0, 2:0, 3:0)
H. Wierer, O.Wimmer (2), T. Hutter, R. Leitinger, D. Göllner
Strafen: 8 bzw. 17 +20
Eishalle Zell am See, SR Fersterer

Wo: Eishalle, Zell am See auf Karte anzeigen
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