Eishockey: Nullnummer für die Zeller Eisbären
Nach der Heimniederlage gegen Feldkirch war auch gegen Laibach für den EKZ nichts zu holen.
ZELL AM SEE (vor). Die Heimpremiere gegen Feldkirch lief nicht nach Wunsch für die Zeller Eisbären. Der erste Spielabschnitt begann vielversprechend. Beide Teams gingen von Beginn an ein hohes Tempo. Die besseren Chancen fanden die Eisbären vor, doch die Gäste aus Vorarlberg konnten in der fünften Minute in Unterzahl zum ersten mal anschreiben.
Vala gleicht aus
In der 24 Minute war es dann endlich soweit, Petr Vala fälschte einen Schuss von Igor Rataj unhaltbar ab und stellte damit auf 1:1. Nur wenige Augenblicke später waren es abermals die Eisbären die in Person von Kapitän Franz Wilfan anschrieben und damit auf 2:1 stellten. Die Gäste aus Vorarlberg fanden mit einem Doppelschlag aber postwendend eine passende Antwort und holten sich ihrerseits den Vorteil zurück. Die Akteure beider Teams boten eine packende Partie, die mit 2:3 in die letzte Pause ging.
Im letzten Abschnitt fiel kein Tor mehr. So blieb es bei der Niederlage für den EKZ-Trainer Milan Mazanec war dennoch zufrieden: „Das Spiel hatte ein gutes Niveau. Wir haben zuwenige Tore geschossen, obwohl wir viel mehr Chancen Hatten“.
Niederlage in Laibach
Nach der kräfteraubenden Partie vom Vorabend, nahmen die Eisbären das Heft trotzdem in die Hand. Dennoch gingen die Slowenen in Führung. Im 2. Abschnitt konnte Philipp Winzig in doppelter Überzahl ausgleichen. Zwei Minuten vor der Pause stellten die Gastgeber auf 2:1. Im 3. Drittel versuchten die Zeller alles, doch aus der einzigen Laibacher Chance fällt das 3:1. „Wir waren spielerisch besser. Laibach hat an der Grenze zur Brutalität gespielt. Julian Großlercher musste mit Gerhirnerschütterung raus. Dazu haben wir zwei Zufallstore bekommen. Mit unseren Lattenschüssen hatten wir auch noch Pech“, so der EKZ-Trainer.
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