Fußball im Pinzgau
FC Pinzgau verschenkt Sieg in der Nachspielzeit

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Das Spiel gegen Bischofshofen beginnt äußerst unglücklich für den FC Pinzgau Saalfelden. Schon nach 2 Minuten steht es nach einem schweren Abwehrfehler 0:1. Die erste Hälfte spielen die Pinzgauer äußerst schwach, außer einem Stangenschuß von Ermin Hasic. Nach der Pause wachen die Hausherren auf. Hasic macht das 1:1. Christopher Fürstaller legt mit einem Heber zum 2:1. Nach einem Eckball verwertet Lukas Moosmann per Kopf zum 3:1. Als das Spiel schon entschieden scheint kommen die Pongauer durch einen Handelfmeter und in der Nachspielzeit noch zum Ausgleich.

Lukas Moosmann: "In der 1. Halbzeit waren wir überhaupt nicht vorhanden, wir haben spielerisch nichts auf die Reihe bekommen , haben aber doch gute Torchancen erhalten und immer knapp daneben. Nach dem 0:1 sind wir in die Pause gegangen und haben das Spiel dominiert und auch drei Tore erzielt. Was dann los war, kann ich mir nicht erklären, wir haben uns zurückgezogen, dem Gegner zu viel Räume gegeben. Das Ergebnis ist sehr, sehr bitter, wir haben die Punkte praktisch verschenkt.In der Saison haben wir eigentlich gut gespielt, wir waren dem Gegner nie so richtig unterlegen. Trotzdem haben wir einfach zu wenig Tore erzielt." 

Tamas Tandari: "Es ist typisch für uns – gleich nach zwei Minuten passieren viele Fehler, ich weiß nicht warum. Nach zwei Wechsel nach der Halbzeit sind wir besser ins Spiel gekommen, wir hätten sogar mehr Tore machen müssen. Zum Ende des Spiels haben wir einen Elfmeter verschuldet, dann ist es schnell gegangen und wir haben die Punkte liegen lassen. Wir wollten auf Konter spielen, die Vorgabe war aber, dass wir uns zurückziehen sollen.Mit der gesamten Saison bisher bin ich nicht zufrieden. In 14 Partien haben wir zu viele Tore bekommen. Hier sollten wir uns im Frühjahr steigern."

Trainer Franz Seiler:
"Erste Halbzeit hat gar nichts funktioniert, in allen Belangen hat es gehapert. Wir hatten keine Eier in den Hosen. Wir hätten besser verteidigen müssen. Wir haben uns kurz vor der Halbzeit gesteigert und hatten auch gute Chancen zum Ausgleich vor der Pause. In der Kabine ist es ein bisschen lauter geworden. Man kann den Burschen keinen großen Vorwurf machen, wir haben von 0:1 auf 3:1 gestellt. Nach dem Elfer waren wir unkonzentriert. Dazukommen auch unglückliche Schiedsrichter Entscheidungen, somit passierte das, was nicht passieren sollte. Wir haben auch im Moment nicht das nötige Spielglück. Die Saison ist durchwachsen. Wir haben mit einem Kader von 16 Spielern gestartet, durch Verletzungen sind wir mit 14 Spielern durch den Herbst gekommen, dies war sicher nicht sehr einfach.wir hatten Super-Spiele dabei, aber auch schwache. Wir gehen durch Licht und Schatten. Insgesamt haben wir sehr viele Punkte liegen lassen. Mit der Leistung die wir gezeigt haben, hätten wir 20 Punkte unterm Strich haben sollen. Wir müssen weiterarbeiten, es nutzt nichts."

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