Fußball im Pinzgau
Fürstaller: "Ein anderes Gesicht gezeigt"

Foto: Jasmin Walter

Der FC Pinzgau Saalfelden gewinnt nach einer starken Vorstellung, speziell in den zweiten 45 Minuten, gegen den UFC Hallein verdient mit 4:0.

SAALFELDEN. Von Beginn an entwickelte sich trotz der schwierigen Bedingungen ein attraktives und temporeiches Spiel. Die Gäste aus Hallein hielten mit allen Mitteln dagegen, scheuten keinen Zweikampf und verkauften sich – wie erwartet – richtig teuer. Die Mannschaft von Markus Fürstaller hatte das Spielgeschehen trotz des starken Regens fest im Griff und zeigte ansehnliche Kombinationen. Nichtsdestotrotz taten sich die Hausherren schwer, konkrete Möglichkeiten zu erspielen. Die wenigen Halbchancen sollten jedoch nichts einbringen.
In der zweiten Spielhälfte schnürten die Pinzgauer den UFC Hallein in der eigenen Hälfte ein und zogen im wahrsten Sinn des Wortes ein Powerplay auf. Einen Abschluss von Semir Gvozdjar konnte der Schlussmann der Gäste noch sehenswert parieren. In der 60. Minute machte es der Offensivspieler besser, schloss eine Streitwieser-Vorlage überlegt zum 1:0 ab. Die Hausherren nutzten das Momentum, spielten einen schnörkellosen Konter und erhöhten durch Tamas Tandari auf 2:0 (63.). Wenige Minuten später sorgte Joao Pedro nicht nur für einen persönlichen Befreiungsschlag, sondern erzielte auch den dritten Treffer gegen die Tennengauer. In der Schlussphase sorgte Gvozdjar mit einem verwandelten Strafstoß, es war sein 18. Ligatreffer, für den 4:0-Endstand. Damit schloss der FC Pinzgau Saalfelden punktemäßig auf SV Austria Salzburg auf und rangiert – die Salzburger bestreiten ihr Spiel erst am Sonntag – aktuell auf Rang 2. Einziger Wermutstropfen war die Verletzung von Marko Colic in der ersten Spielhälfte. Der Defensivspieler musste mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausgewechselt werden.

„Mit der ersten Hälfte sind wir nicht zufrieden gewesen. Es hat uns an Kreativität gefehlt und wir haben zu viele leichte Fehler gemacht. Hallein hat konsequent seinen Plan verfolgt und uns das Leben schwer gemacht. In der zweiten Spielhälfte haben wir dann ein anderes Gesicht gezeigt und geradliniger gespielt. Das hat sich dann schnell bezahlt gemacht. Der 4:0-Sieg geht in dieser Höhe definitiv in Ordnung“, zieht Markus Fürstaller ein erstes Fazit unmittelbar nach der Partie.

Aufstellung:
Schröcker; Eder, Kahrimanovic (80. Mühlbacher), Noggler, Ziege, Colic (29. Adjei); Streitwieser (65. Joao Pedro), Zehentmayr (80. Moosmann), B. Hutter; Tandari (80. Alvarez), Gvozdjar

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