Eishockey - Zeller Eisbären
Kader-Update aus dem Pinzgau

Foto: EKZ
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Die Kaderplanung bei den Zeller Eisbären ist bereits weit vorangeschritten. Einige Spieler mussten den Verein verlassen, einige haben ihre Verträge verlängert und wieder andere haben sich dazu entschieden sich der Eisbären Organisation anzuschließen. Hier findet ihr eine Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse.

ZELL AM SEE. Im Tor setzten die Verantwortlichen der Zeller Eisbären auf das Erfolgsgespann der Vorsaison, wobei sie darauf hoffen, dass der junge Zeller Alois Schultes gehörig Druck auf Max Zimmermann ausüben wird und sich die beiden im Kampf um den Platz zwischen den Pfosten gegenseitig zu Hochleistungen pushen.

Verteidigung

In der Verteidigung kam es in den letzten Wochen zu einigen Veränderungen. Neben dem Karriereende von Eisbären Urgestein Johannes Schernthaner, beendeten auch die beiden Salzburger David Rattensberger und Alexander Frandl ihre Profikarrieren. Hinzukamen die Abgänge von Jesper Akerman, Daniel Vojta und Laurin Müller, die allesamt keinen neuen Vertrag angeboten bekamen. Da man in der Defense den größtmöglichen Hebel sah, um sich im Vergleich zum Vorjahr zu verbessern lag der Fokus der sportlichen Leitung zu Beginn der Transferperiode am Verteidigermarkt. Mit der Verpflichtung von Mario Altmann, Tyler Cuma und Bernhard Fechtig sorgte man in Eishockey Österreich für aufsehen und unterstrich die Ambitionen des Zeller Traditionsvereins. Hinzu kamen die Verlängerungen von Fredrik Widen, Maxi Egger und Philipp Mair und die fixe Verpflichtung von Verteidiger-Talent Neal Unterluggauer vom Klagenfurter AC.

Stürmer

Im Sturm wurden nach der Saison Hämäläinen und Kittinger verabschiedet, jedoch mit Artner, Ban, Neubauer, Jennes, Berger, Dinhopel, Putnik, Wilenius & Wohlfahrt relativ schnell 9 Leistungsträger aus der Vorsaison verlängert, bzw. hatten einige der oben genannten Spieler noch einen Vertrag für die Saison 2023 / 2024. Neu hinzu kommen die Bundesligaerprobten Spieler Clemens Paulweber von den Innsbrucker Haien, sowie Adis Alagic von den Graz99ers. Zudem wurde mit Nick Huard die dritte Importposition mit einem giftigen kanadischen Center besetzt, der über Jahre hinweg Scorer Qualitäten bewies, womit der bisherige Kader 2 Torhüter, 7 Verteidiger und 12 Stürmer umfasst.

In den nächsten Wochen sollen dann auch wieder Gespräche bezüglich einer Kooperation aufgenommen werden, um auch in der kommenden Saison die nötige Kadertiefe zu erhalten und auch wie schon im Vorjahr jungen Spielern die Chance zu ermöglichen in der ALPS-HL Fuß zu fassen, bzw. den Konkurrenzkampf zu erhöhen. Die Vereinsführung plant eine personelle Decke in der Stärke von 23 Spielern und 3 Torhütern. Zum aktuell bereits veröffentlichten Aufgebot werden noch ca. vier Spieler unter 21 Jahre stoßen. Ein dementsprechend nachhaltiges Konzept wurde hierfür ausgearbeitet, um in den nächsten Jahren eine Rotation im Kader der Eisbären zu gewährleisten und auch heimischen Spielern bzw. jungen motivierten Cracks wieder eine Chance zu ermöglichen, sich für höhere Aufgaben zu empfehlen (z.b. Henrik Neubauer – österreichisches Nationalteam, Patrik Kittinger – Graz 99ers, ICEHL). Die vierte und damit letzte freie Importstelle wird vorerst nicht durch einen Ü22 Kontingentspieler besetzt.

Szieber verlässt die Eisbären

Bastian Szieber, der letzte Saison von den Red Bulls in den Pinzgau wechselte, wird in der kommenden Saison nicht mehr für die Eisbären auflaufen. Der frisch gebackene Vater tritt im Spätsommer seinen Zivildienst an und wird im Anschluss wieder in seine Heimat nach Gmunden zurückkehren. Wir wünschen Basti und seiner jungen Familie alles Gute für seine private und berufliche Zukunft!

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