Football
Pinzgau Celtics gegen Vertex Warriors - 16:6
Pinzgau Celtics müssen den Quarterback und den Backup vorgeben und setzen sich nach hartem Kampf durch.
PIESENDORF. Quarterback Hannes Riedlsperger konnte ebenso wie Runninback Dominic Strassegger verletzungsbedingt nicht auflaufen. Da auch der Backup von Hannes, Paul Lemberger nicht abkömmlich war, musste Christian Hofer nach nur zwei Trainingseinheiten einspringen.Die Gäste aus Wörgl konnten sich jedoch sehr gut auf die weiten Passversuche einstellen und somit endete das erste Quarter nach einer Reihe von Punts 0:0.
Timi Adesanya – auch nicht ganz fit aufgelaufen - konnte in der Folge immer wieder einige Yards erlaufen, die Drives endeten aber oft kurz vor der Endzone der Gäste.In der Folge solch eines Turnovers kurz vor der Endzone konnten Julian Panzl und Thomas Bernsteiner den Wörgler Runningback in der Endzone zu Fall bringen (Safety)und auf 2:0 stellen.
Hofer macht den Sack zu
Im nächsten Drive mussten die Gäste an der eigenen 20 punten und der Return kam postwendend dorthin zurück. Nach einigen schönen Spielzügen stand man an der 1 und Christian Hofer ließ sich diese Chance auf einen Quarterback-Sneak samt Zusatzpunkt zum 9:0 nicht entgehen.
Da sich die Wörgler auf das Passspiel von Christian Hofer immer besser einstellten, wechselte er sich nach der Halbzeit mit Lorenz Kaiser als Quarterback ab.
Nachdem die Warriors nach einer Interception auf 9:6 (Zusatzpunkt vergeben) verkürzt hatten, war es einmal mehr Christian Hofer, der mit seinem zweiten Quarterback-Sneak samt Zusatzpunkt auf den Endstand von 16:6 stellen konnte.
Stimmen zum Spiel
Bernhard Zach (O-Line Coach): „Es war natürlich durch die Ausfälle das erwartet schwere aber von beiden Seiten sehr fair geführte Spiel.
Das letzte Spiel des Grunddurchganges findet am 29.06.2019 um 18:00 in Gmunden gegen die Rams statt. Danach bleiben zwei Wochen zum Regenerieren für das Playoff-Spiel in Ungarn gegen die Fehérvár Enthroners. Wir hoffen natürlich, dass sich unser Lazarett bis dahin lichten wird und wir dort mit der stärkstmöglichen Besetzung auflaufen können.“
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