Eishockey - Zeller Eisbären
Tomi Wilenius: "Es ist eine riesige Enttäuschung"

Auch Fredrik Widen konnte die Lustenauer im letzten Pre-Playoff nicht stoppen. Die Zeller Eisbären verloren das Entscheidungsspiel mit 2:4. | Foto: Fotos: EKZ/Johannes Radlwimmer
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  • Auch Fredrik Widen konnte die Lustenauer im letzten Pre-Playoff nicht stoppen. Die Zeller Eisbären verloren das Entscheidungsspiel mit 2:4.
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Die Zeller Eisbären verloren am Samstag das entscheidende Duell um das Playoff-Viertelfinale und verabschieden sich nach einer 2:4-Niederlage gegen den EHC Lustenau in die Sommerpause.

ZELL AM SEE. Gut gekämpft und doch zu wenig! – Die Zeller Eisbären unterlagen am Samstag dem EHC Lustenau mit 2:4 und verpassen somit das diesjährige Playoff der Alps Hockey League. Dabei zeigte der EKZ von Beginn an eine kämpferische Leistung und erspielte sich ein deutliches Chancenplus. Allerdings scheiterten die Pinzgauer, wie schon am Donnerstag, an der eigenen Chancenverwertung. Anders auf der Gegenseite, wo die Lustenauer durch Mads Larsen (3.) früh in der Partie mit 1:0 in Führung gingen. Erst nach etwas mehr als einer Viertelstunde war es Aleksi Hämäläinen (16.), der in Überzahl das 1:1 einschoss. Doch während in der Steinergasse noch die Hämäläinen-Bude gefeiert wurde, sorgte Philipp Koczera wenige Sekunden später mit dem 2:1 für die erneute EHC-Führung in der Bergstadt.

Chancenplus nicht genützt

So richtig wollte es für die Crew von Headcoach Mike Flanagan, u.A. ohne Kapitän Hubert Berger, nicht klappen und auch die Löwen aus dem Ländle verlangten den Hausherren, die nun immer offensiver agierten, alles ab. Als Ryan Hayes (27.) in doppelter Überzahl zum 3:1 für Lustenau einschob, standen die Blau-Gelben endgültig an der Wand. Auch im Schlussdrittel waren es die Eisbären, die mehr von der Partie hatten, allerdings das spielerische Übergewicht nicht ummünzen konnten. Ein individueller Fehler leitete dann endgültig die Vorentscheidung ein, als Philipp Koczera (56.) für das 4:1 sorgte. Die Moral konnte man den Eisbären aber wieder nicht absprechen, war Sturm-Ass Aleksi Hämäläinen 22 Sekunden vor dem Ende für das 2:4 und damit letzte EKZ-Tor der Saison verantwortlich.
Am Ende reichte es nicht, um in der Serie gegen den EHC Lustenau das Viertelfinale zu fixieren. Somit verabschieden sich die Pinzgauer in der ersten Märzwoche in den Sommerurlaub.

Max Zimmermann, EKZ: „Ich bin wirklich sprachlos. Wir haben uns viel zu oft in die Probleme geritten und zu viele defensive und individuelle Fehler gemacht. In Offensive hatten wir zudem kein Glück. Ich kann mir nicht erklären, wie das passieren konnte. Anscheinend haben es die Lustenauer am Ende mehr gewollt.“

Tomi Wilenius: "Gleich nach dem Spiel finde ich kaum Worte. Es ist eine riesige Enttäuschung für uns. Wir haben ihnen die Tore in so wichtigen Spielen zu leicht gemacht und haben unsere Chancen nicht genützt. Wie gesagt, eine riesige Enttäuschung."

Fotos: EKZ/Johannes Radlwimmer

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