Fußball im Pinzgau
Viel Frauenpower im Pinzgau

Die neuen Spielerinnen aus den Vereinigten Staaten sind letzte Woche angekommen. | Foto: Foto: FCPS
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  • Die neuen Spielerinnen aus den Vereinigten Staaten sind letzte Woche angekommen.
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Neues Jahr, neues Glück – und viele neue Voraussetzungen! Vor ziemlich genau einem Jahr ist das Pilotprojekt #ProjectAscend in Saalfelden erfolgreich gestartet. Nach einer fulminanten Aufholjagd und dem damit verbundenen Meistertitel in der Salzburger Frauenliga haben die FC Pinzgau Saalfelden-Frauen auch in der 2. Frauen Bundesliga überrascht und bei einem Spiel weniger auf Rang drei überwintert.

SAALFELDEN (vor). Wenige Tage vor der Nachtragspartie gegen den LASK (Sonntag, 3. März 2024 um 14:00 Uhr in der 1508 SaalfeldenArena; freier Eintritt) und dem ersten Pflichtspiel 2024 ist die Mannschaft nun komplett und startet unter Neo-Trainer Don Trentham in ein spannendes Frühjahr. Der 49-Jährige setzt den eingeschlagenen Weg fort und beerbt die bisherige Trainerin Sierra Cristiano, für die ein weiteres Engagement beim FCPS aus beruflichen Gründen nicht mehr möglich war. Dem US-Amerikaner, der seine Zelte erst am Mittwoch in Saalfelden aufgeschlagen hat, bleiben genau drei Tage, um das Team auf das Duell mit den Oberösterreicherinnen gezielt vorzubereiten. Trentham hat sich als Trainer seit 1999 einen guten Ruf erarbeitet, sich auf den Damenfußball spezialisiert und war die letzten eineinhalb Jahre als „Associate Head Women’s Soccer Coach/Recruiting Coordinator“ bei der Kansas State University engagiert.

„Unsere Spielerinnen und ich freuen uns, dass wir in den nächsten Monaten Teil des FC Pinzgau Saalfelden sein können. Wir freuen uns auf eine spannende und herausfordernde Zeit und starten bereits am Sonntag gegen eine großartige Mannschaft des LASK. Unser Kader hat sich in der letzten Transferphase stark verändert, aber ich bin der Überzeugung, dass wir nun viel Stabilität haben und auch in die Tiefe sehr gut aufgestellt sind“, erklärt Trentham.

Bei der Frauenmannschaft des FC Pinzgau Saalfelden gab es über den Winter den geplanten Umbruch. Die 19-jährige Offensivspielerin Sarah Eder wechselt nach viereinhalb Jahren beim SC Leogang zum FC Pinzgau Saalfelden und soll dort ihre nächsten Karriereschritte machen. Neben elf US-amerikanischen Neuzugängen bleibt eine „alte amerikanische Bekannte“ erhalten. Ryanne Molenaar, Abby Wilkinson, Ashlynn Serepca, Brianna Riley, Hannah Theriault, Macy Clem, Kiera Utush, Morgan White, Diera Walton, Marianna Annest und Juana Wulff werden die Mannschaft im Frühjahr verstärken. Mit Amber Huff, die bereits in der Vergangenheit Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Pinzgauerinnen war, wird eine weitere US-Amerikanerin in den nächsten Wochen ihre Schuhe in Saalfelden schnüren. Im Windschatten sollen die jungen Pinzgauer Talente wie Luisa Innerhofer und Hanna Lackner den nächsten Schritt in Richtung Bundesliga-Team.

„Es ist schön zu sehen, dass der vor knapp einem Jahr eingeschlagene Weg und die Synergien mit den USA greifen. Neben dem sportlichen Erfolg und einem konsequenten Entwicklungsprozess im Bereich Frauenfußball im Pinzgau wollen wir auch den kulturellen Austausch forcieren. Das ist uns bislang sehr gut gelungen und es sind viele internationale Freundschaften entstanden. Auch die Pinzgauer Spielerinnen profitieren von diesem permanenten Austausch und ihre Entwicklungskurve zeigt ebenfalls stark nach oben. Wir blicken mit unserer neu formierten Mannschaft voller Optimismus in die nächsten Wochen und freuen uns, dass wir den jungen Pinzgauer Spielerinnen eine super Plattform bieten und sie auf ihrem Weg unterstützen können“, erklärt der FCPS-Vorstand.

Die neuen Spielerinnen aus den Vereinigten Staaten sind letzte Woche angekommen. | Foto: Foto: FCPS
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