Werden die Olympischen Spiele dank des Pinzgaus um eine Facette reicher?

- Kuhroulette als olympische Disziplin: Die Idee aus dem Pinzgau stößt bei unseren Nachbarn auf begeisterte Zustimmung.
- Foto: Vogrin / gmoni
- hochgeladen von Christa Nothdurfter
PINZGAU / LAUSANNE (cn). Leuten, die gerne unsere traditionsreichen Almsommer- und Bauernherbstfeste besuchen, ist die Sportart "Kuhroulette" bestens bekannt. Für alle, die die für Hochspannung sorgenden Regeln nicht kennen: Ein abgegrenztes quadratisches Stück Wiese wird wiederum in kleine Quadrate unterteilt, die - wie beim Schach-Spielbrett - jeweils mit Buchstaben und Ziffern gekennzeichnet werden. Das alles entscheidende Equipment ist in diesem Fall ein lebendiges: Eine Kuh, die einerseits topmotiviert sein, andererseits aber keinesfalls zur Nervosität neigen sollte, wird auf das Spielfeld getrieben.
Mit Erfahrung und viel Mut zum Risiko
Danach sind die teilnehmenden Sportler gefordert: Dank gewonnener Erfahrungswerte und mit viel Mut zum Risiko müssen sie auf jenes Feld tippen, von dem sie überzeugt sind, dass es jene Stelle sein wird, an der die Kuh später ihren Fladen - dieser ist sozusagen der Ball oder der Puck - deponiert.
Unterstützer: Felix Gottwald und die Bezirksbauernkammer
In unseren Tourismus-Headquarters wurde nun die Idee geboren, diese sportliche Disziplin zu einer olympischen zu machen; Unterstützung dafür fand man auch in der Bezirksbauernkammer. In Kooperation mit Gleichgesinnten aus dem Pongau, dem Lungau sowie aus Tirol und Bayern wird eine Abordnung nach Lausanne fliegen, um beim olympischen Komitee vorstellig zu werden.
Gastgeschenke: Speck und Käse vom PiRind
Aus dem Pinzgau mit dabei: Hubert Lohfeyer (BBK) und Marco Pointner (Saalfelden-Leogang). Gastgeschenk: Speck und Käse vom Pinzgauer Rind. Prominenter Unterstützer: Der 18-fache Medaillengewinner Felix Gottwald aus Zell am See.
(Achtung: Fasching)
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.