Zorn: Bester Westeuropäer
The best of the West! Bei den Weltmeisterschafts-Läufen in Inzell konnte sich Franky Zorn auf Rang Neun nach vorne kämpfen!
INZELL. Eine starke Performance zeigte das Saalfeldner Eisspeedway-Ass Franky Zorn bei den letzten WM-Läufen in Inzell. Schon am ersten Tag kam er in das B-Finale, musste sich nur dem Russen Dmitri Khomitsevich geschlagen geben und erreichte damit Platz Sechs. Sieger wurde Nikolai Krasnikov. Somit machte Franky einige Punkte auf Harald Simon und Stefan Svenson gut. „Ziel war es, der beste Westeuropäer zu werden, Ich musste auf Sevenson und Simon Punkte gut machen. Mit diesem 6. Platz waren wir punktegleich.“ Auch der zweite Tag lief gut für den Pinzgauer. Er erreichte wiederum das B-Finale gemeinsam mit Simon und zwei Russen. Sevenson musste ins C-Finale. Zorn: „Beim B-Finale habe ich nach gutem Start geführt, aber die Russen überholten mich brachial. Nun ist es mir noch darum gegangen, Harald Simon hinter mich zu lassen. Das gelang mir schließlich und ich wurde in der Weltmeisterschaft 9., bin also bester Westeuropäer hinter acht Russen.“
Resümee von Zorn
Sieger im Lauf Acht der WM wurde wieder Nikolai Krasnikov, der damit seinen Titel vertei-digte. Das Resümee von Zorn: „Die Saison ist einfach nicht gut gelaufen für mich. Nach den Läufen in Russland war ich noch auf Platz 12. Ich habe dann seit Assen voll attackiert. Aber von hinten ist es mühselig aufzuholen. Es war eine sehr durchwachsene Saison für mich. Trotzdem sind wir auf einem guten Weg. Wir haben jetzt die Maschine in der höchsten Belastung weiterentwickeln können. Somit sind wir für die kommende Saison gut gerüstet und können mit kleinen Veränderungen gut vorbereitet in die neue Saison gehen.“
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