Eröffnung in Wald
123-Jähriger Familienbetrieb erstrahlt in neuem Glanz
Der neue Adeg Markt in Wald im Pinzgau wurde am 16. Mai 2024 eröffnet. Andreas und Christine Vorderegger sichern damit die lokale Nahversorgung.
WALD IM PINZGAU. Am 16. Mai öffneten sich erstmals die Türen des neuen Adeg Marktes von Andreas und Christine Vorderegger in Wald im Pinzgau. Die selbstständigen Kaufleute sichern auf insgesamt 600 Quadratmetern die lokale Nahversorgung in ihrer Gemeinde. Nicht nur setzen sie auf regionale Produkte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern dem Ehepaar liegt auch die tatkräftige Unterstützung des Gemeindelebens und klimafreundliche Technik sehr am Herzen.
1901 starteten die Urgroßeltern von Adeg Kaufmann Andreas Vorderegger in Wald im Pinnzgau einen kleinen Kiosk. 123 Jahre und insgesamt vier Generationen später ist aus dem kleinen Laden ein 600 Quadratmeter großer Adeg Markt geworden, welcher die Gemeinde mit Lebensmitteln und Waren für den täglichen Bedarf versorgt. „Was unser Team bei der täglichen Arbeit am meisten motiviert, ist die Wertschätzung, die wir von unseren Kundinnen und Kunden spüren, sowie das herzliche Miteinander in unserem Markt. Bei uns kennt jeder jeden, Unpersönlichkeit ist hier ein Fremdwort“, erklärt Adeg Kaufmann Andreas Vorderegger.
Klimafreundlich
Beim Umbau ihres Marktes wurde auch der Umweltschutz berücksichtigt: Die komplette Beleuchtung wurde durch LED-Lichter ersetzt und das Etikettiersystem wurde digitalisiert, um Papier zu sparen. Außerdem soll sich die Photovoltaikanlage, welche sich bereits auf dem Dach befindet, in naher Zukunft ausgebaut werden.
Rewe Großhandel Geschäftsführer Jürgen Öllinger zeigt sich begeistert: „Seit mehr als einem Jahrhundert prägt die Familie Vorderegger das Kaufmannstum in ihrer Region, wobei das Feuer für die lokale Nahversorgung und das Wissen um die eigene soziale Verantwortung von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Die Werte, die Adeg seit jeher ausmachen, werden hier zu 100 Prozent gelebt: Leidenschaft für lokale Lebensmittel, Engagement für die Region und ein Gespür für die Mitmenschen." Außerm freue er sich sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit und wünscht Familie Vorderegger und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterhin nur das Beste.
Für die Region
Andreas und Christine Vorderegger achten zudem darauf, so viele Waren wie möglich von lokalen Produzentinnen und Prodzenten in ihr Sortiment zu integrieren. „Warum sollten wir Produkte von weither importieren, wenn wir Waren von höchster Qualität quasi direkt in unserer Nachbarschaft beziehen können? Dadurch garantieren wir Frische in unseren Regalen, leisten durch die Vermeidung unnötiger Lieferfahrten einen Beitrag zum Umweltschutz und sichern die regionale Wertschöpfung ab“, so Christine Vorderegger.
Auch Bürgermeister Michael Obermoser äußerte sich bei der Eröffnung: „Gerade für kleine Gemeinden wie Wald im Pinzgau ist eine funktionierende Nahversorgung unerlässlich, damit sie weiterhin für ihre Einwohnerinnen und Einwohner als Wohnort attraktiv bleiben. Ich freue mich deswegen sehr, dass diese so wichtige Aufgabe in den verlässlichen Händen von Familie Vorderegger liegt und wünsche dem gesamten Team alles Gute für die Zukunft!“
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