Vom Glemmtal auf die Schmitten - behördliche Genehmigung!

Wie im Übersichts- / Lageplan ersichtlich, liegt die Talstation an der Landesstraße im Ortsgebiet Viehhofen und die Einseilumlaufbahn führt über eine Winkelstation hinauf auf das Salersbachköpfl in 1.920 m Seehöhe. Die Winkelstation kann sowohl als Durchfahrstation oder Zustieg für die Berg- und Talfahrt betrieben werden, da keine Pistenanbindung bis zur Talstation in Viehhofen vorgesehen ist. Wahlweise kann die Abfahrt bis ins Tal über eine ca. 1 km lange Skiroute erfolgen. | Foto: Schmitten/SAGIS
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  • Wie im Übersichts- / Lageplan ersichtlich, liegt die Talstation an der Landesstraße im Ortsgebiet Viehhofen und die Einseilumlaufbahn führt über eine Winkelstation hinauf auf das Salersbachköpfl in 1.920 m Seehöhe. Die Winkelstation kann sowohl als Durchfahrstation oder Zustieg für die Berg- und Talfahrt betrieben werden, da keine Pistenanbindung bis zur Talstation in Viehhofen vorgesehen ist. Wahlweise kann die Abfahrt bis ins Tal über eine ca. 1 km lange Skiroute erfolgen.
  • Foto: Schmitten/SAGIS
  • hochgeladen von Christa Nothdurfter

ZELL AM SEE. Im Rahmen der Bauverhandlung am 27. Jänner 2015 wurde der Schmittenhöhebahn AG die Baugenehmigung und die erforderliche Rodungsbewilligung für den Bau der Zubringerbahn von Viehhofen auf die Schmittenhöhe erteilt. Nach Ablauf der vierwöchigen Einspruchsfrist ist die Genehmigung nun rechtskräftig und der Weg für die Anbindung der Schmitten ins Glemmtal frei.

Abgefahren wurde bereits im Jahr 1930
Bereits zwischen 1930 und 1980 konnten Skifahrer von der Schmitten ins Glemmtal abfahren. Das Vorhaben der Schmittenhöhebahn AG, diese alte Skiabfahrt wieder zu beleben und eine Skiroute bzw. in der Folge eine Piste zu errichten, wurde im Sommer 2014 behördlich genehmigt. Nach umgehend eingeleiteten Rodungsmaßnahmen und den erforderlichen Bauarbeiten stand die Skiroute schon in diesem Winter für erste Abfahrten zur Verfügung.

Der Vollausbau für die Piste startet heuer
Heuer startet nun der Vollausbau der Piste und im August werden die Bauarbeiten für die ca. 3 km lange rote Abfahrt und die erforderliche Beschneiungsanlage fortgeführt.

Von der Talstation zu einer Winkelstation, von dieser zur Bergstation
In der Folge ist die Errichtung der genehmigten Einseilumlaufbahn in zwei Schritten geplant. Die erste Sektion der 10er Kabinenbahn führt von der Talstation bis zu einer oberhalb Viehhofens gelegenen Winkelstation, mit der zweiten, 2,3 km langen Sektion erfolgt die Anbindung von dieser Winkelstation zur Bergstation auf dem Salersbachköpfl in 1.920 m Seehöhe. Zunächst will die Schmittenhöhebahn AG die längere, zweite Sektion in den Höhenbereich realisieren, Viehhofen wird dann über die ca. 1 km lange Skiroute erreichbar sein. In einem zweiten Bauabschnitt erfolgt die Errichtung der kurzen, ersten Sektion ins Tal.

Investiton: 25 Millionen Euro
Das Investitionsvolumen für das Gesamtprojekt (Piste und Bahn) wird rund 25 Millionen Euro betragen. Der detaillierte Bauzeitplan wird in enger Abstimmung mit den Eigentümervertretern im Aufsichtsrat der Schmittenhöhebahn AG erstellt.
Die weitere Anbindung im Glemmtal und damit der Einstieg in den Skicircus Saalbach-Hinterglemm ist bereits jetzt mit der bestehenden Skibuslinie 680 (von Maishofen zur Schönleitenbahn) sowie mit dem bestehenden und gut ausgebauten Skibusshuttlesystem gewährleistet.

Dankesworte seitens der Schmittenhöhebahn AG
Auf diesem Weg bedankt sich die Geschäftsleitung der Schmittenhöhebahn AG bei allen Behördenvertretern, insbesondere bei Verhandlungsleiterin Frau Dr. Bernadette Dangl vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), beim Amt der Salzburger Landesregierung sowie der Bezirkshauptmannschaft Zell am See für die kooperative und rasche Durchführung der Verfahren. Der Dank der Schmitten gilt ebenso den Grundeigentümern, die durch ihre Zustimmung dieses bedeutende Projekt ermöglichen!

Erich Egger: "Eine neue Ära"
„Mit der Anbindung der Schmitten ins Glemmtal wird eine neue Ära im Skizeitalter der Schmitten eingeleitet“, freut sich Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG. „Dieser zukunftsweisende Schritt steigert die Attraktivität und gewährleistet die Wettbewerbsfähigkeit der betroffenen Skigebiete Zell am See-Kaprun, Saalbach-Hinterglemm und Leogang!“, ist Egger überzeugt.

Text: Schmittenhöhebahnen AG

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