Kohr-Cafe: „Kraut einschneiden“mit Kathi Seifriedsberger
Manche erinnern sich noch an das Krauttreten in der Kindheit und Jugendzeit – und wie köstlich das eigene Sauerkraut schmeckte. Die ehemalige Bramberger Gemeindevertreterin Katharina Seifriedsberger belebt dieses Krautstampfen wieder, allerdings durch die Arbeit der Hände: Wir laden sie/euch zu einer Vorführung während des Wochenmarktes beim Samplhaus ein. Da zeigt sie dann, wie man das frisch geerntete Weißkraut fein mit dem Hobel schneidet und es mit Salz und Wacholderbeeren würzt. Mit dem Holzstößel stampft sie es solange ein, bis der Saft an die Oberfläche dringt. Dann kommt die nächste Schicht Kraut, die gleiche Prozedur und wieder eine Schicht Kraut, bis der Tontopf voll ist. Durch das Zerstampfen wird das Kraut weich. Wasser am Schluss obenauf gegeben, konserviert es. Den Topf beschwert Seifriedsberger mit einem Stein und lässt das Kraut an einem kühlen Ort sechs Wochen lang stehen. Organisiert wird auch diese Veranstaltung vom Verein Tauriska in Neukirchen/Grv. Dies im Rahmen eines „Kohr-Cafes“, bei dem die Zuschauer in Sachen Kraut auch selbst aktiv werden können.
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