Sponsoren retten das Rote Kreuz

Einige Sponsoren der Bergbahnen: Ferdinand Eder, Norbert Karlsböck (sitzend), Martin Schönegger, Hans Georg Bachmann, Toni Holzer, Stefan Herbst, Siegfried Rasser, Hannes Dschulnigg. | Foto: Franz Reifmüller
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  • Einige Sponsoren der Bergbahnen: Ferdinand Eder, Norbert Karlsböck (sitzend), Martin Schönegger, Hans Georg Bachmann, Toni Holzer, Stefan Herbst, Siegfried Rasser, Hannes Dschulnigg.
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ZELL AM SEE. 

 Jeder ist froh, dass es die Blaulichtorganisationen gibt. Aber allen ist es lieber, sie nicht zu brauchen. Wenn es doch zum Ernstfall kommt, wünscht man sich natürlich die bestmögliche Versorgung. Dafür brauchen die Helfer nicht nur eine gute Ausbildung, sondern vor allem auch eine professionelle Ausrüstung.

Digitale Zukunft

Seit September verfügt das Rote Kreuz Pinzgau endlich über Digitalfunk und kann daher erstmals direkt mit den anderen Einsatzorganisationen kommunizieren. Zudem funktioniert Digitalfunk flächendeckend und störungsfrei. Als weiteren Vorteil erklärt Bezirksgeschäftsführer Stefan Herbst, dass diese Form der Kommunikation abhörsicher ist - ein wesentlicher Aspekt für den Rettungsdienst, der mit sensiblen Informationen und Daten arbeitet.

Sponsoren als Retter

Die Errichtungskosten wurden von Bund und Land getragen. Geräte und Funkstationen um 35.000 Euro musste das Rote Kreuz selber aufbringen. Eine Summe, die die Organisation selber nicht stemmen konnte. Ermöglicht wurde das Projekt daher durch Sponsoren. 33 Pinzgauer Unternehmen sicherten dem Roten Kreuz ihre finanzielle Unterstützung zu. Maßgeblich für den Erfolg der Spendenaktion verantwortlich ist Ferdinand Eder, Sprecher der Salzburger Bergbahnen. Er klopfte persönlich bei seinen Kollegen bei den Bergbahnen an, weil "es mir ein Anliegen ist, dass die Zusammenarbeit mit der Rettungsorganisation gut funktioniert". Viele hätten spontan zugesagt, freut sich Eder.

Bezirksrettungskommandant Toni Voithofer lud nun als Dank alle Sponsoren in die Zentrale nach Zell am See, wo nicht nur der Digitalfunk demonstriert, sondern auch die Funktionen der Leitzentrale Süd vorgestellt wurden. So konnten die Unternehmer einen Eindruck davon gewinnen, wie professionell die Rettungskette funktioniert, sobald ein Notruf eingeht. 3000 Anrufe pro Tag werden im Durchschnitt von den Zentralen entgegengenommen. Tendenz steigend.

Perfekte Zusammenarbeit

"Wir sind sehr froh über die gute Kooperation mit dem Roten Kreuz. Die Mitarbeiter wissen stets genau, was zu tun ist", so Hannes Dschulnigg, GF der Saalbacher Bergbahnen. "Aus diesem Grund haben wir uns hier mit dem Funk engagiert, damit das Rettungswesen weiterhin so gut funktioniert." Das bestätigt auch Siegfried Rasser, GF der Rauriser Hochalmbahnen: " Wir haben eine Verpflichtung gegenüber unseren Kunden und unterstützen daher gern das Rote Kreuz, das stets eine gute Versorgung gewährleistet. Kollege Norbert Karlsböck von den Gletscherbahnen Kaprun stimmt dem zu und betont: "Die Zahl der Unfälle auf den Pisten geht zum Glück ständig zurück." Das liege an der professionellen Präparierung und der besseren Ausrüstung der Skifahrer.

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