Tourenverbot: Die Sicherheit hat Vorrang
Meinung von Bezirksblätter-Redakteur Alexander Holzmann
Durch die Pistensperre für Tourengeher sahen sich einge begeisterte Hobbysportler in ihrer Freiheit eingeschränkt. Im Sinne der Sicherheit sollte ihnen aber klar sein, dass eine Sperre nur zu ihrem eigenen Besten war.
Als das Verbot ausgesprochen wurde, reichte die knappe Schneelage gerade einmal dafür, dass die Skigebiete ihre zahlenden Kunden versorgen konnten. Auf den schmalen Schneebändern aus Kunstschnee, die die Hänge herab führten, war die Gefahr schon erheblich genug, wenn viele (ungeübte) Skifahrer auf engstem Raum zusammenkamen. Gab es dann noch Gegenverkehr von Tourensportlern, wurde das Risiko von Kollisionen einfach zu hoch. Seitens der Betreiber wurde das Verbot bedauert – sie sahen sich aber gezwungen, es durchzusetzen. Dafür sollte jeder noch so begeisterte Tourengeher Verständnis haben.
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