Warnung
Betrüger geben sich am Telefon als Polizisten aus

Die Polizei warnt erneut vor Anrufen bei denen eine Kautionsforderung ausgesprochen wird.  | Foto: Symbolbild MEV
  • Die Polizei warnt erneut vor Anrufen bei denen eine Kautionsforderung ausgesprochen wird.
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Die Landespolizeidirektion Salzburg warnt die Bevölkerung vor Telefonbetrügern die sich als Polizisten ausgeben.

SALZBURG.  Die Polizei hat bereits zuvor vor der Betrugsmasche gewarnt, wonach falsche Kriminalbeamte den Unfall eines nahen Angehörigen des Opfers vortäuschen und eine Kautionszahlung fordern.

Aktueller Fall

Am 26. November sei es erneut zu einem versuchten Betrug am Telefon gekommen. Ein männlicher Anrufer rief bei einem 69-jährigen Salzburger an und gab sich als Polizist aus. Der Unbekannte erklärte dem vermeintlichen Opfer, dass seine Tochter einen Verkehrsunfall hatte (im Hintergrund nahm man eine weinerliche Stimme wahr) und jetzt bei der Polizei sei. Um der "Tochter" die Haft zu ersparen, sollten 83.000 Euro überwiesen werden. Das Gespräch wurde abrupt beendet, als der Salzburger erklärte, dies noch abklären zu müssen.

Polizei ruft nicht an

Die Polizei warnt noch einmal vor telefonischen Betrugsmaschen aller Art. Die Polizei rufe niemals bei Angehörigen an und fordere Geld, geschweige denn komme sie zu Privatpersonen nachhause, um Geld oder Wertgegenstände abzuholen, erklärt die Landespolizeidirektion Salzburg. In diesem Zusammenhang ersucht die Polizei auch die Bevölkerung, Angehörige oder bekannte ältere Personen über diese Art des Betruges in Kenntnis zu setzen und über die richtige Vorgehensweise zu informieren.

Tipps der Polizei:

  • Brechen Sie Telefonate, bei denen von Ihnen Geldleistungen gefordert werden, sofort ab. Lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein und machen Sie Ihrem Gegenüber entschieden klar, dass Sie auf keine der Forderungen/Angebote eingehen werden.
  • Halten Sie nach einem Anruf mit Geldforderungen sofort Rücksprache mit Familienangehörigen oder Vertrauenspersonen. Falls Verwandte ins Spiel gebracht werden, kontaktieren Sie diese, um die Echtheit eines vermeintlichen Vorfalls nachzuprüfen.
  • Lassen Sie sich niemals zu Geldabhebungen drängen.
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