Landjugend ließ altes Kunsthandwerk von traditionellem Haarschmuck neu aufleben

Referentin Claudia Quehenberger erklärte Anna Pichler, Katharina Penker und Barbara Röck (Landjugend Gastein) die Grundlagen des Kunsthandwerks Klosterarbeit. | Foto: Landjugend Salzburg
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BISCHOFSHOFEN (aho). Kulturell begeisterte Jugendliche konnten beim Workshop "Klosterarbeit als Haarschmuck" in Bischofshofen ihre Kreativität entfalten. Der Kurs zählt mittlerweile zum Fixpunkt im jährlichen Bildungsprogramm der Landjugend Salzburg. Junge Damen aus dem Pongau und Tennengau nutzten die Gelegenheit und schnupperten in das alte Handwerk hinein.

Referentin Claudia Quehenberger aus Abtenau begann vor 20 Jahren, diesem Kunsthandwerk wieder Leben einzuhauchen, indem sie ihr Wissen an Interessierte weitergibt. Die alten Techniken der Klosterarbeiten gehen zurück bis ins Mittelalter und wurden über die Jahrhunderte immer ausgefeilter. Früher versuchte man, den tiefen Glauben in Kunstform auszudrücken, heute ist diese Kunst vom Aussterben bedroht.

Beim Kurs Bischofshofen nahmen die jungen Damen die alten Techniken zur Vorlage, um kunstvollen Haar- und Ohrschmuck zu gestalten. Zum Einsatz kamen neben Silber- und Golddraht auch hochwertige Perlen und Kristalle, um den schönen Arbeiten den letzten Schliff zu geben. Durch die hohe Qualität ist die Langlebigkeit der edlen Stücke garantiert. "Wenn man sich einmal drüber traut, sieht man, dass es eigentlich gar nicht so schwierig ist. Man braucht etwas Fingerspitzengefühl und Geduld. Die Freude ist dann natürlich groß, wenn man das fertige Kunststück in den Händen hält", sagt Margit Nitsch von der Landjugend Bischofshofen.

Referentin Claudia Quehenberger erklärte Anna Pichler, Katharina Penker und Barbara Röck (Landjugend Gastein) die Grundlagen des Kunsthandwerks Klosterarbeit. | Foto: Landjugend Salzburg
Der fertige traditionelle Haarschmuck aus dem Kunsthandwerk „Klosterarbeiten“. | Foto: Landjugend Salzburg
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