Mit Sinfonietta das neue Jahr beginnen

Hunderte Pongauer und Freunde der klassischen Musik beginnen das neue Jahr jährlich mit dem Orchesterprojekt "Sinfonietta". Bei ihrem Neujahrskonzert im Kongresshaus St. Johann zeigt die Privatinitiative jährlich ein anspruchsvolles Konzertprogramm. Organisator und Leiter des Orchesters seit der ersten Stunde, Alois Schnöll, bietet jungen Künstlern aus den Pongau die Chance, mit Profis in einem Sinfonieorchester aufzutreten. "Als Sinfonietta Anfang der 80er Jahre entstanden ist, hatte ich noch nicht die Vision von so vielen erfolgreichen Jahren", blickt Alois Schnöll zurück. Heute ist das Neujahrskonzert, das von der Stadtgemeinde und dem Kongresshaus unterstützt wird, Fixtermin im Kulturkalender für klassische Musik im Land Salzburg.

"Pongauer Musiker gibt's genug"

"Mir ist es besonders wichtig, jungen Künstlern aus dem Pongau die Chance zu geben, als Solist mit einem Sinfonieorchester aufzutreten", sagt Schnöll. Diese Chance erhielten z.B. schon Geigerin Marie Christine Klettner, 
die Trompeter Alexander Mayr und Thomas Fleissner aus Goldegg, Gerhard Vinatzer aus Bischofshofen, Heidi Reicher aus St. Veit und viele weitere.

"Denke schon an 2018"

Um das Konzert auf die Beine zu stellen, benötigt Alois Schnöll Jahre: "Der Zeitaufwand ist immens. Rund eineinhalb Jahre Zeit und über 500 Arbeitsstunden fließen jährlich in die Planung. Die Planung mit den Solisten beträgt zwei Jahre“, erklärt Alois Schnöll.

Programm 2016

Heuer geben uns die Weltstars Ariane Haering und Benjamin Schmid die Ehre und werden gemeinsam mit dem Cellisten Matthias Michael Beckmann und der Sinfonietta das geniale Konzert für Violine, Violoncello, Klavier und Orchester (Triplekonzert) interpretieren.

Weiters am Programm stehen: Johann Strauss Sohn: Fledermaus-Ouvertüre, der Walzer "Man lebt nur einmal" und Luzifer-Polka; P. I. Tschaikowski: Panorama und Walzer aus Dornröschen; C. M. Ziehrer: Polka schnell "Loslassen" und J. Hellmesberger jun.: Danse Diabolique.
Termin ist der 1. Jänner 2016. Kartenvorverkauf im Kultur- und Kongresshaus – Telefon: 06412/8080.