In Hüttau
Paragleiter in vierstündiger Bergungsaktion aus Baumkrone befreit
Ein deutscher Gleitschirm-Pilot blieb am 12. Juni in einer Baumkrone in Hüttau hängen. Nachdem sein Schirm zusammenklappte und ein Absturz laut dem 51-Jährigen nicht mehr zu verhindern war, barg ihn die Bergrettung in einer vierstündigen Aktion.
HÜTTAU. Ein 51-jähriger Gleitschirmpilot aus Deutschland musste im Zuge einer vier-stündigen Bergungsaktion aus einer Baumkrone in 25 Metern höhe befreit und geborgen werden nachdem er gegen Mittag vom "Bischling" in Werfenweng gestartet war. Nach eigenen Aussagen geriet der Pilot im Gebiet des Larzenbachgrabens im Gemeindegebiet vom Hüttau ins "Lee", wodurch sein Gleitschirm kurz zusammenklappte.
Absturz nicht zu verhindern
Durch das Einklappen des Schirms sei ein Absturz nicht mehr zu vermeiden gewesen und der Deutsche stürzte aus knapp 1.490 Metern in den Hochwald, wo er sich in der Baumkrone einer Fichte verfing und sich nicht mehr allein befreien konnte. Die Bergrettung Bischofshofen und ein Alpinpolizist bargen den Verunfallten in einer Schwierigen und langen Aktion.
"Eine Bergung mittels Hubschrauber war nicht möglich, da die Gefahr bestand, den Gleitschirmpiloten durch den "Downwash" des Hubschraubers vom Baum zu blasen. Der Deutsche konnte schließlich unverletzt ins Tal gebracht werden", erklärt die Landespolizei-Direktion.
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