Zu schön um wahr zu sein
Pongauer verliert 4.500 Euro an Krypto-Betrüger
Ein 53-jähriger Pongauer verlor durch eine Betrugsmasche mit Kryptowährungen 4.500 Euro. Als der Betrug aufgefallen ist, war es bereits zu spät.
PONGAU. Ein 53-jähriger Mann aus dem Pongau erlebte Anfang des Jahres einen Albtraum, als er auf eine verlockende Online-Werbeanzeige hereinfiel, die eine lukrative Investition in Kryptowährungen versprach. Die verhängnisvolle Entscheidung führte zu einem finanziellen Desaster für den Pongauer.
Laut der fragwürdigen Anzeige sollte eine kluge Investition in Kryptowährungen innerhalb kurzer Zeit zu beträchtlichen Gewinnen führen. Ohne zu zögern gab der 53-Jährige auf der Website seine persönlichen Daten, einschließlich seiner Telefonnummer, an. Unmittelbar darauf nahm ein unbekannter Täter am 11. Januar gegen Mittag telefonisch Kontakt mit dem Opfer auf. Der Anrufer, der eine französische Nummer verwendete, erläuterte dem Pongauer die angeblichen Details der Investition und überzeugte ihn, seine TAN-Codes preiszugeben.
Während der betrügerische Anrufer weiterhin über potenzielle Gewinne sprach, wurde dem Opfer nichtsahnend ein Betrag von 4.500,- Euro von seinem Bankkonto abgebucht und auf ein litauisches Konto transferiert. Der Pongauer bemerkte den Vorfall sofort und reagierte, indem er über den Notruf der Bank sein Konto sperren ließ. Leider war es zu diesem Zeitpunkt bereits zu spät, um die 4.500,- Euro zurückzuerhalten.
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