Wanderausstellung
Sieben Schicksale, Sieben Schatten

Die Schicksale der, teilweise gleichaltrigen, Jugendlichen machen nachdenklich.  | Foto: Elisabethinum
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  • Die Schicksale der, teilweise gleichaltrigen, Jugendlichen machen nachdenklich.
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  • hochgeladen von Anita Empl

Die Wanderausstellung "7 Schicksale, 7 Schatten" ist derzeit im Elisabethinum zu sehen. Sie erzählt sieben Geschichten von Jugendlichen die Verkehr zu Tode gekommen sind.

ST. JOHANN. Mit der Wanderausstellung "7 Schicksale, 7 Schatten“ im Elisabethinum beschreitet der ÖAMTC einen ungewöhnlichen Weg, um die hohe Zahl an Verkehrsunfällen bei Jugendlichen zu verringern.

Zahlen nicht genug

Die Zahlen zu den Verkehrsunfällen alleine rütteln anscheinend nicht auf. Rund ein Drittel aller Verkehrstoten ist, laut ÖAMTC,  jünger als 24 Jahre. Im Jahr 2017 verunglückten in Salzburg im Straßenverkehr sechs Jugendliche tödlich, 1.039 wurden verletzt. "Wir möchten junge Menschen anhand dieser persönlichen Schicksale zum Nachdenken über ihr eigenes Verhalten im Straßenverkehr anregen, und zwar ohne erhobenen Zeigefinger“, beschreibt ÖAMTC-Direktor Erich Lobensommer das Ziel der Ausstellung.

Fall aus St. Johann

Ein besonders tragischer Unfall ereignete sich 2018 im April in St. Johann: Ein 18-jähriger Fußgänger wurde von einem Auto erfasst und tödlich verletzt. Der Jugendliche war vermutlich durch sein Handy abgelenkt und hatte – ohne auf den Verkehr zu achten – die Fahrbahn betreten. Ein Unfall der die Schüler aus St. Johann auch hätte treffen können.

Familien erzählen

In der Ausstellung werden sieben lebensgroße Figuren präsentiert. Jede steht für einen Jugendlichen der in Österreich bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Die Geschichten sind real und werden zum Großteil von den Angehörigen der Opfer geschildert. Sie erzählen vom Leben der Jugendlichen, von ihren Wünschen und ihren Plänen für die Zukunft. Und sie erzählen vom den letzten Sekunden ihres Lebens, vom Verkehrsunfall, der zum Tod geführt hat.

Die Schicksale der, teilweise gleichaltrigen, Jugendlichen machen nachdenklich.  | Foto: Elisabethinum
Plötzlich bekommen die Opfer Namen, die Aktion soll aufrütteln. | Foto: Elisabethinum
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