Inklusion
Tag der Begegnung in der Allgemeinen Sonderschule

Anna aus Hüttschlag versteht sich gut mit Tommy. | Foto: ASO St. Johann
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  • Anna aus Hüttschlag versteht sich gut mit Tommy.
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Die Sonderschule St. Johann lud Kindergärten aus der Umgebung zu einem Tag der Begegnung ein.

ST. JOHANN (ama). Alle Kindergärten im gleichen Sprengel der Allgemeinen Sonderschule (ASO) St. Johann waren eingeladen, einen Tag mit den Schülern zu verbringen. Der Einladung folgten die Kindergärten St. Johann-Reinbach, St. Johann-Stadt, St. Johann-Pfarre, Großarl, Hüttschlag und Schwarzach-Markt. "Besonders gefreut hat uns, dass es Großarl und Hüttschlag geschafft haben, das war letzte Woche nicht so sicher", erzählt Direktorin Elisabeth Obermoser-Kemetinger.

Papiersackerl als Geschenk
150 Schulanfänger tummelten sich im Schulhaus der Sonderschule und lernten bei zwölf Stationen die Schüler und die ASO kennen. "Beim Eingang bekam jedes Kind ein eigenes Wilkommenspaket, mit Stationenpass, Stickern und Papiersackerl", erklärt Obermoser-Kemetinger. Ein einfaches Papiersackerl als Geschenk klingt nicht aufregend, doch wurde es im Laufe der Stationen immer bunter und voller.

Aufregendes Programm
An den Stationen wurden gemeinsam Lieder gesungen, die Sinne geschult, das Papiersackerl bunt bestempelt, Brote gebacken, Radiergummis hergestellt, Fingerpuppenspiele veranstaltet, Märchen erzählt, in Braille-Schrift geschrieben, Labels für das Sackerl gedruckt, Gesichter geschminkt, Ergotherapie erfahren und geturnt. "Die Vorschüler konnten dann die selbstgemachten Sachen gleich in ihrem eigenen Sackerl mitnehmen, das zum Schluss mit Brailleschrift versehen, bunt bestempelt und beklebt war", erklärt die Direktorin. Die Schüler der ASO halfen den Besuchern an den Stationen oder machten selbst tatkräftig mit.

Eigene Experten
Mit einem großen "Hallo" stürzten sich die Kinder in das Abenteuer Schule. Alle Besucher und Schüler haben voneinander und miteinander viel gelernt, neue Freundschaften geschlossen und Erfahrungen gesammelt. "Unsere Schüler waren die Experten vor Ort, wie das Digitalteam, das mit den Kindern an einer interaktiven Tafel gearbeitet hat", ist Obermoser-Kemetinger auf ihre Schützlinge stolz. Das Ziel sei gewesen, Barrieren im Kopf gar nicht erst entstehen zu lassen und für die Zukunft wertvolle Kontakte zu knüpfen.

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