Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen
Wahlergebnisse der Gemeinden im Pongau
Die vorläufigen Ergebnisse der Salzburger Kommunalwahlen 2024 aus dem Bezirk St. Johann im Pongau kannst du dir hier anschauen. Das Wichtigste zu den Bürgermeister- und Gemeindevertretungs- beziehungsweise Gemeinderatswahlen im Pongau und auch das Ergebnis aus deiner Gemeinde findest du in diesem Beitrag.
PONGAU. Am Sonntag, 10. März 2024, werden in 119 Salzburger Gemeinden – davon befinden sich 25 im Pongau, Bezirk St. Johann – die künftigen Gemeindevertretungen sowie die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gewählt. Erste Ergebnisse werden am frühen Nachmittag erwartet. Wir halten dich hier auf dem Laufenden.
ÖVP legt in Wagrain leicht zu
In der Gemeinde Wagrain konnte die ÖVP rund 61 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, wodurch die Mehrheit im Gemeinderat um ein Mandat ausgebaut werden konnte. Die Liste Gemeinsam für Wagrain hat künftig vier, die FPÖ drei Mandatare im Gemeinderat. Bürgermeister Axel Ellmer erhielt 96 Prozent der Stimmen für die Wiederwahl.
Bergmüller setzt sich in Hüttau durch
Im Kampf um die Gemeinde Hüttau setzt sich der amtierende ÖVP-Bürgermeister Rupert Bergmüller mit 59 Prozent gegen seinen Herausforderer Gerhard Auer von der Liste "Pro-Hüttau-Niedernfritz" durch. Im Gemeinderat bekommt die ÖVP acht Mandate, die Liste von Auer fünf.
Goldegg fest in schwarzer Hand
Bei den Wahlen in Goldegg konnte die ÖVP kräftig zulegen. Sie verbesserte sich mit einem Plus von rund 17 Prozent auf 67,69 Prozent der Stimmen (13 Mandate). SPÖ und FPÖ erhielten beide rund 16 Prozent (drei Mandate). ÖVP-Bezirksparteiobmann Hannes Rainer wurde mit 89 Prozent zum Bürgermeister gewählt.
Daxer darf Brandauer-Nachfolge in Werfenweng antreten
In der Gemeinde Werfenweng traten nur zwei Parteilisten zur Wahl an. Die ÖVP erhielt rund 58 Prozent (acht Mandate) und die FPÖ 42 Prozent (fünf Mandate). Kurt Daxer wurde mit 84,26 Prozent zum Nachfolger von Langzeit-Bürgermeister Peter Brandauer gewählt.
FPÖ bricht in St. Martin ÖVP-Mehrheit
In St. Martin am Tennengebirge hat die ÖVP die Mehrheit im Gemeinderat verloren. Verantwortlich dafür ist vor allem ein Stimmengewinn der FPÖ, welche künftig zwei Mandate stellt. Die SPÖ kam auf sieben Mandate. Die ÖVP verlor eines und hat jetzt nur noch acht. Bürgermeister ist weiterhin Johannes Schlager. Er wurde mit rund 79 Prozent bestätigt.
ÖVP behält Mehrheit in Dorfgastein
In Dorfgastein ist Bernhard Schachner erneut zum Bürgermeister gewählt worden. Der ÖVP-Kandidat setzte sich mit 77 Prozent gegen Willibald Hochreiter von der FPÖ durch. Im Gemeinderat behielt die ÖVP die absolute Mehrheit mit rund 52 Prozent und stellt neun Mandatare. SPÖ und FPÖ stellen künftig jeweils vier.
ÖVP behält Mehrheit in St. Veit
In St. Veit kam die ÖVP auf 51 Prozent der Stimmen und holte sich so erneut die absolute Mehrheit. Manfred Brugger wurde mit 76 Prozent zum Bürgermeister gewählt und erhielt 24 Prozent "Nein"-Stimmen.
Schwarzach bleibt rote Hochburg
In Schwarzach änderte sich nichts an der Dominaz der SPÖ. Sie holte sich 16 Sitze im Gemeinderat, die ÖVP drei und die FPÖ zwei. Andreas Haitzer wurde als Bürgermeister wiedergewählt.
Uriach verliert in Eben gegen Fritzenwallner
In Eben im Pongau bleibt Franz Fritzenwallner weiterhin als Bürgemeister im Amt. Der ÖVP-Kandidat gewann mit 55,97 Prozent knapp gegen seinen SPÖ-Herausforderer Kajetan Uriach.
ÖVP behält klare Mehrheit in Pfarrwerfen
In Pfarrwerfen bleibt die ÖVP weiterhin die klar dominierende Partei. Sie kam auf 70 Prozent der Stimmen und 14 Sitze im Gemeinderat. Die SPÖ konnte aber um zwei Mandate zulegen und stellt künftig fünf Mandatare.
Oberreiter in Flachau gewählt
Flachaus amtierender und einziger Bürgermeisterkandidat Thomas Oberreiter wurde mit 86,63 Prozent bestätigt.
Hüttschlag bleibt schwarz
In Hüttschlag konnte die SPÖ im Gemeinderat zwar um ein Mandat auf fünf zulegen, die ÖVP stellt mit acht Mandataren aber noch die Mehrheit. Hans Toferer setzte sich mit 73,29 Prozent gegen SPÖ-Mann Rupert Gschwandtl durch.
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Hinweis: Bei den Daten in folgenden Grafiken handelt es sich um keine Hochrechnung, sondern um den tatsächlichen, aktuellen Auszählungsstand.
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