Abseits von Aare: Soldaten kämpfen um Edelmetall

Die erste Teilnehmer beim Start der Patrouille.
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Bei strahlenden Wetter und besten Schneeverhältnissen endeten am 7. Februar die diesjährigen Bereichsmeisterschaften "West" im Skilauf auf dem Truppenübungsplatz Hochfilzen. Die besten Soldaten aus Salzburg, Tirol, Ober- und Niederösterreich kämpften in den Disziplinen Einzelpatrouille, Triathlon und Mannschafts-Patrouillenlauf um die heiß begehrten Titel des "Bereichsmeisters im Skilauf 2019".

Einzelpatrouille

Beim Einzelpatrouillenlauf konnten die Soldaten ihr Können unter Beweis stellen: Der fordernde Wettbewerb orientiert sich an den harten Anforderungen eines militärischen Einsatzes im Winter und im alpinen Gelände. Dabei musste eine Strecke von 8,7 Kilometern und 350 Höhenmetern am Truppenübungsplatz Hochfilzen bezwungen werden. Unterbrochen wurde der Lauf von einem Schießen mit dem Sturmgewehr und dem Handgranatenwerfen. Wie schon im letzten Jahr holte sich Oberstabswachtmeister Josef Grugger den Tagessieg.

Militärischer Triathlon

Dieser Mehrkampf setzt sich aus den Teilbewerben Einzelpatrouillenlauf sowie dem Riesentorlauf zusammen. Die jeweiligen Ergebnisse ergeben in Summe die Wertung des militärischen Triathlon. Auch diesen Titel konnte sich Oberstabswachtmeister Josef Grugger, vom Führungsunterstützungsbataillon 2, sichern.

Luftraumüberwachung gewinnt Königsdisziplin

Der militärische Patrouillenlauf trieb die Mannschaften auf der Weltcupstrecke in Hochfilzen bis an ihre Leistungsgrenzen, musste doch eine Strecke von neun Kilometern und ein Höhenunterschied von 350 Metern bewältigt werden. Unterbrochen wurde der Lauf nur vom Schießen und dem Handgranatenzielwurf.

Scharfschießen und Handgranatenwerfen

Neben einer guten Laufzeit war daher auch ein einwandfreies Treffer-Ergebnis notwendig, um ganz vorne dabei zu bleiben. Geschossen wurde auf 11,5 Zentimeter-Klappscheiben in einer Entfernung von 50 Metern. Jeder der drei Läufer hatte drei Schuss abzugeben. Für jeden Fehlschuss gab es eine Strafminute.
Beim Handgranatenwerfen musste jeder Sportler eine Übungshandgranate in einen Kreis mit einem Meter Durchmesser auf eine Entfernung von 15 Metern werfen. Für jeden Fehlwurf kassierte das Team ebenfalls eine Strafminute.
Mit einer Gesamtzeit von 53,16 Minuten gewann die Mannschaft der Luftraumüberwachung mit Vizeleutnant Franz Moser, Vizeleutnant Wolfgang Egarter, Oberstabswachtmeister Eveline Egarter und Oberstabswachtmeister Josef Vötter.

Dank für die Sportler, Organisatoren und Helfer

Bei der Siegerehrung gratulierte Brigadier Anton Waldner, Militärkommandant von Salzburg, allen Teilnehmern, Organisatoren und Helfer: "Ich bin stolz auf die erbrachten Leistungen aller, vor allem der Teamgeist zwischen unseren Rekruten und den Berufssoldaten ist vorbildhaft", so Waldner.
Eine Meisterschaft wäre ohne vielen helfenden Hände nicht möglich. Rekruten, Kadersoldaten und Zivilbedienstete bauten die Wettkampfstätten auf und wieder ab, bereiten die Labstationen vor, besetzen die Kontrollpunkte und stellen die Sanitätsversorgung sicher.

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