Pongauer fühlen sich in Finnland wohl
FINNLAND (aho). Einen sensationellen Einstand in die Weltcup-Saison feierte die Radstädter Langläuferin Teresa Stadlober im finnischen Ruka. Mit Platz fünf über 10 Kilometer Klassisch stellte sie ihr bestes Weltcup-Ergebnis ein. Tags darauf bestätigte sie als Sechste in der Verfolgung erneut ihre gute Form.
Bei den ÖSV-Skispringern reichte es im zweiten Team-Bewerb der Saison nicht ganz für das Podest. Stefan Kraft vom SV Schwarzach sorgte allerdings im zweiten Durchgang für einen neuen Schanzenrekord (147,5 Meter). Im Einzel landete der Pongauer aber wegen eines verpatzen ersten Durchgangs auf Rang 13, obwohl er im Finale erneut die Tageshöchstweite erzielte.
Seidl in Ruka auf Platz 8
In der Nordischen Kombination landete der St. Veiter Mario Seidl zum Abschluss der Ruka-Mini Tour als bester Österreicher auf dem achten Platz. Mario Seidl spielte im Sprung-Wettkampf wieder seine gewohnte Stärke aus, erzielte mit einem Satz auf 142 Meter ein tolles Zwischenresultat. Im Langlaufrennen holte die Gruppe um Johannes Rydzek Sekunde um Sekunde auf die Führungsgruppe auf, in der sich Seidl befand. Schlussendlich trennten Seidl 14,9 Sekunden von Sieger Rydzek. In der Ruka-Tour Gesamtwertung, für die alle Weltcuppunkte aus den drei Rennen in Ruka zusammengezählt werden, belegt Seidl Platz sieben.
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