Arbeitslosigkeit im Pongau
2.112 offene Stellen kommen auf 935 Arbeitslose
Die Arbeitslosigkeit im Pongau ist weiter auf Tiefflug. Mit rund drei Prozent präsentierte man nun die niedrigste Juni-Quote seit Beginn der Zweitausender-Jahre. Dabei spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle.
PONGAU. Die Arbeitslosigkeit im Pongau sinkt auf unter drei Prozent – die niedrigste Juni-Quote in den Zweitausender-Jahren. Auf 935 Arbeitslose kommen derzeit über 2.000 offene Stellen. Zum Vergleich vor zwei im Juni 2020 kamen 3.160 offene Stellen auf 719 Arbeitssuchende, 2019 1.433 offene Stellen auf 1.262 Arbeitslose.
„Die äußerst positive Entwicklung am Pongau Arbeitsmarkt hält weiter an. Aktuell sind beim Arbeitsmarktservice Bischofshofen 2.112 sofort verfügbare und 123 nicht offene aber mit einem Beschäftigungsbeginn in den nächsten Wochen/Monaten ausgeschriebene Stellen gemeldet. Das spiegelt das enorme Beschäftigungswachstum und wie gut sich der Arbeitsmarkt nach den Pandemiebeschränkungen erholt hat. Das Wachstum der unselbständigen Beschäftigung schlägt sich in beinahe allen Branchen zu Buche. Insgesamt sind es 700 Beschäftigte mehr als im Juni des Vorjahres, der Zuwachs quer über alle Branchen beträgt zwei Prozent“, erklärt Thomas Burgstaller vom AMS Bischofshofen.
Zahlreiche Faktoren
Man stehe, angesichts des Wachstums, an einem noch nie dagewesenen Arbeitskräftemangel – verschärft durch geringe Jugendarbeitslosigkeit, reduzierte Arbeitskräftemigration und den enormen Anteil von Menschen die in einem Beschäftigungsverhältnis stehen.
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