Das Vergaberecht neu bringt Chancen und Herausforderungen
- Beim Bürgermeistertag: Roland Wernik und Christian Struber (beide Geschäftsführer Salzburg Wohnbau), Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer, Helmut Praniess (Generaldirektor Hypo Salzburg) und Horst Ebner (Vorstandsdirektor Salzburg AG).
- Foto: Neumayr
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Treffen von rund 60 Salzburger Bürgermeistern in Maria Plain.
SALZBURG (ap). Für Salzburgs Gemeindevertreter hat er schon Tradition, der „Salzburg Wohnbau-Bürgermeistertag“, zu der die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Salzburgs nach Maria Plain lud.
Neuerungen im Vergaberecht
Mehr als 60 Bürgermeisterinnen, Bürgermeister sowie Amtsleiter informierten sich aus erster Hand über Herausforderungen und Chancen des neuen Vergaberechts. „Bürgermeister sind bei der Umsetzung von Kommunalbauten mit Fragen der Ausschreibung konfrontiert. Mit der Bundesvergabegesetz-Novelle kommen wieder viele Neuerungen in diesem Bereich hinzu. Gerade hier ist es von Bedeutung, gesicherte Informationen von Experten zu bekommen, um nicht mit Anfechtungen oder anderen Stolpersteinen konfrontiert zu sein“, sagt Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber.
Möglichkeit der "regionalen Kleinvergabe"
„Auch wenn ein Projekt europaweit auszuschreiben ist, gibt es Möglichkeiten der regionalen Kleinvergabe. Man muss nur wissen, unter welchen Umständen diese Ausnahmen genutzt werden können“, ergänzt Roland Wernik, Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer. Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Gemeinden: „Die Gemeinden sind Motor bei den Investitionen. Sie sind Arbeitsplatzsicherer- und schaffer, indem Aufträge regional vergeben werden.“
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