Ein Ausblick, der überzeugt

Der Gipfelstadl in Wagrain ist die sonnigste und höchstgelegenste Hütte auf der Bergspitze zwischen Wagrain und Flachau. | Foto: Kaswurm
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  • Der Gipfelstadl in Wagrain ist die sonnigste und höchstgelegenste Hütte auf der Bergspitze zwischen Wagrain und Flachau.
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Die Küche wurde zu klein und auch die WC-Anlagen hatten eine dringende Sanierung notwendig. So beschloss Familie Kaswurm vom Gipfelstadl in Wagrain einen großen Umbau durchzuführen.

Symbol der Bergspitze

Aufgrund seiner einzigartigen Lage ist der Gipfelstadl ein beliebtes Ziel vieler Skifahrer. Er ist die sonnigste und höchstgelegenste Hütte auf der Bergspitze zwischen Wagrain und Flachau und lädt zum Verweilen, Sonnen und Genießen ein. Um den Gästen auch künftig höchste Qualität und Komfort bieten zu können, wurde im vergangenen Sommer ein Umbau notwendig.

Après Ski-Stimmung

Erst Ende Juni war die Bauverhandlung – davor gab es ohnehin kein Hinaufkommen mit den Baufahrzeugen. Schnell packten alle an, damit der neue Gipfelstadel im November schon wieder eröffnet werden konnte. Auf der Terrasse wurde die "Gipfel-Arena" errichtet. Vom Schema her ähnelt diese einer Schirmbar.
Bei Bedarf kann der Schirm geöffnet und die Sonne hineingelassen werden. Doch ein genauerer Blick verrät, dass das gesamte Inventar wie Bar, Tische, Bänke und Stühle fix in diesen Bereich integriert wurden und den Gästen somit einen erstklassigen Komfort auf höchstem Niveau bieten.

Galerie für den Ausblick

Links über der Arena thront eine Galerie aus wunderschönem Lärchenholz, die über eine Treppe erreicht werden kann. Von dort oben haben in den letzten Wochen schon viele Besucher die einzigartige Pongauer Bergwelt genießen können und dabei den einen oder anderen Happen zu sich genommen.

Terrasse im Lounge-Stil


Auf der linken Seite wurde die Terrasse erweitert, zusätzlich wurde ihr ein Lounge-Charakter verliehen. "Unsere Besucher genießen es, in den gemütlichen Lounge-Garnituren zu chillen und zu relaxen, bevor sie wieder in ihre Skier steigen", verrät Chefin Christine Kaswurm. Etwa 100 Personen finden nun auf der Terrasse ein gemütliches Plätzchen.
Ebenso wurde der Küchenbereich in den letzten Jahren zu klein, daher wurde dieser im Rahmen des Umbaus erweitert. Die Spüle befindet sich nun außerhalb des eigentlichen Kochbereiches. Auch die Mitarbeiter dürfen sich freuen, wurden doch Sanitäranlagen und Aufenthaltsräume im Personalbereich ebenso neu gestaltet.

Ebenerdig zu erreichen

Besonders stolz sind die Kaswurm auf die neuen Toilettenanlagen, die über die Terrasse ebenerdig erreichbar sind. "Es ist sehr angenehm für die Gäste, wenn sie nicht mit den Skischuhen in den Keller steigen müssen", freut sich Christine Kaswurm.
Helle, freundliche Fliesen in einem zeitgemäßen Ambiente erfreuen nun die Gemüter am stillen Örtchen. Zudem gibt es einige Highligts, wie etwa Wasserhähne der Firma Dyson, die gleichermaßen als Händetrockner funktionieren. Auch ein Wickeltisch für die ganz kleinen Besucher wurde neu installiert.
Für die Planung und Ausführung aller Holzbauarbeiten beim Umbau am Gipfelstadl zeigte sich die Firma Unterkofler verantwortlich.

Wirtschaftlich und umeltfreundlich

Nach Energie zu bohren ist ein grüner Weg in eine energieunabhängige Zukunft, mit der die im Erdreich gespeicherte Gratiswärme zum Heizen gewonnen werden kann. Im Rahmen des Umbaus am Gipfelstadl im vergangenen Sommer haben sich die Betreiber zudem für eine derartige Heizungsanlage entschieden und eine Erdwärmepumpe installieren lassen. Dafür wurden 15 Erdwärme Tiefbohrungen in eine Tiefe von jeweils 127 Metern durchgeführt. Insgesamt wurden hier 1.800 Meter Bohrungen gemacht. Die neue Erdwärmepumpe ist wirtschaftlich und umweltfreundlich und bringt nun eine beachtliche Leistung von 90 KW.

Nostalgie und Charme auf 1.865 Meter Seehöhe

Bereits in den 90er Jahren wurde der Gipfelstadl in Wagrain auf der Bergspitze des Grießenkarecks errichtet. Begonnen hat Christine Kaswurm damals mit einer Art Imbisshütte, das Grundstück hat sie von den Eltern, der Familie Gruber bekommen. Durch die Errichtung der "Flying Mozart" wurde das Skigebiet zunehmend attraktiver und die Vorzüge, des auf der Bergspitze situierten Hauses kamen immer weiter zur Geltung.
Auch von der Flachauer Seite war der Stadl damals schon mit einem Sessellift zu erreichen. Im Jahr 2005 folgte der erste große Umbau und aus der Würstelhütte wurde ein großer Stadl, der mit seiner großen Terrasse zum Verweilen einlud.
Auch wenn sich das Objekt in diesen Jahren grundlegend verändert hat sind gewisse Grundzüge aus der damaligen Zeit noch vorhanden. Mit einem offenen Kamin im Inneren setzen die Betreiber auf ein nostalgisches und romantisches Ambiente.

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