Rekordbesuch bei der Pongau-Börse

BISCHOFSHOFEN. Zum elften Mal machten AK und ÖGB in der Wielandnerhalle Station. Bemerkenswert: Auf allen Ebenen waren signifikante Steigerungen zu verzeichnen: Fast 15.000 Besucher, 13.000 angebotene Artikel, 3.500 Käufer und 7.500 verkaufte Artikel – so viel wie noch nie. „Man merkt, dass die Menschen knapp budgetieren müssen“, so AK-Präsident Siegfried Pichler, „deshalb sind unsere Tauschbörsen eine ideale Gelegenheit, um die Geldbörse zu schonen – zumal die vergünstigten Skikarten ein absoluter Renner sind, fast 1.000 Stück gingen in Bischofshofen über den Tisch.“ Die nächste Gelegenheit zum Tauschen bietet sich bereits am kommenden Wochenende im Salzburger Messezentrum.

Mehr als nur gelungen

Am 14. und 15. November 2015 erfolgte der Start in die Wintertauschbörsen-Saison von Arbeiterkammer und Gewerkschaftsbund, wie gewohnt mit Unterstützung der Medienpartner Kronen Zeitung und ORF Salzburg. Das neue Modell mit zwei zentralen Börsen hat voll eingeschlagen: Die Wielandnerhalle in Bischofshofen – seit diesem Jahr zentraler Veranstaltungsort für die Bezirke Pinzgau, Pongau und Lungau – wurde mit fast 15.000 Besuchern regelrecht gestürmt.

Bedarf ist ungebrochen hoch

„Die Steigerungen auf allen Ebenen zeigen, dass der Bedarf nach kostengünstigen Wintersportartikeln nach wie vor ungebrochen ist“, so AK-Präsident Siegfried Pichler, Initiator der AK/ÖGB-Wintertauschbörse, „und, dass das Konzept mit dem großen, zentralen Veranstaltungsort auch für den Süden Salzburgs funktioniert – durch die günstigen Preise und die Möglichkeit, verbilligte Skikarten zu erwerben, lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall.“

Die Rekorde purzelten

Auf allen Ebenen wurden bei der Tauschbörse in Bischofshofen signifikante Steigerungen festgestellt: 1.700 Verkäufer wurden registriert – ein Plus von über 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die weiteren bemerkenswerten Daten: 13.000 angebotene Artikel (ein Plus von 30 Prozent), über 7.500 verkaufte Artikel – ebenfalls ein Anstieg um 30 Prozent im Vergleich zum Jahr 2014 und die Zahl derer, die eingekauft haben stieg ebenfalls, und zwar um rund ein Viertel.

Vorab im Internet anmelden

Auffallend ist, das sich der Trend zur Online-Vorerfassung weiter fortsetzt: „Fast 1.000 Verkäuferinnen und Verkäufer, also schon beinahe zwei Drittel, nutzten die Möglichkeit, ihre Artikel bereits im Vorhinein in aller Ruhe von zu Hause aus online registrieren zu lassen – das macht eine Steigerung von über 150 Prozent aus“, berichtet Peter Krismer, Leiter der AK/ÖGB-Wintertauschbörsen, „und spart bei der Warenannahme wertvolle Zeit.“
Immer beliebter die vergünstigten Skikarten: Heuer wurden auf der Bischofshofen-Börse fast 1.000 Stück verkauft – im Vorjahr waren es noch knapp 200 Stück.

Großes Finale am 21. November in Salzburg

Den zweiten und letzten Tauschbörsen-Stopp machen Arbeiterkammer und Gewerkschaftsbund bereits am kommenden Wochenende – am 21. November findet das große Finale in der Stadt Salzburg im Messezentrum statt. Neu ist, dass die Abschlussveranstaltung an einem Tag über die Bühne geht. „Wir haben am Samstag in Halle 2+6 auf etwa 6.000 qm 12 Stunden offen“, sagt Pichler, „genug Zeit, um alle seine Ein- oder Verkäufe zu erledigen – und der Sonntag bleibt dann den Familien!“
„Nicht nur von der Hallenkapazität her, sondern auch was unsere personellen Ressourcen betrifft, sind AK und ÖGB bestens gerüstet. 200 Mitarbeiter werden dafür sorgen, dass die Besucherinnen und Besucher besten Bedingungen vorfinden werden“, kündigt Tauschbörsen-Chef Krismer an.

Sparen auch bei Skikarten

Auch bei der Salzburg-Börse haben die Besucher wieder die Möglichkeit, mehrfach zu sparen: In Zusammenarbeit mit den Salzburger Seilbahnen können die Tauschbörsen-Besucher verbilligte Ski-Tageskarten („Salzburger Super Ski Card“ zum Preis von 40 Euro) erwerben. Der Clou dabei: Zu jeder gekauften Erwachsenen-Tageskarte gibt´s eine Kinder- oder Jugendkarte gratis dazu. Je nach Schigebiet kann das eine Ersparnis von bis zu 50 Prozent bringen.