Tiergartenalm: Schöne Aussichten

- hochgeladen von Julia Hettegger
Die Tiergartenalm verwandelt die ehemalige SB-Terrasse in eine Panorama-Aussichtslounge.
Blauer Himmel, weiße Berge und der Hochkönig so nah, als könnte man ihn anfassen. Auf den ersten Blick sieht der Ausblick von der neuen Hochkönig-Lounge auf der Tiergartenalm wie ein Gemälde aus. Wenn dann die ersten Skifahrer ihre Schwünge im Blickfeld vollziehen, wird dem Gast klar, dass es sich um ein Panorama mit Kinoatmosphäre handelt.
Drinnen wird zu draußen
In einem fünfmonatigen Umbau haben die Chefleute der Tiergartenalm in Mühlbach draußen zu drinnen und drinnen zu draußen gemacht. Die Selbstbedienungs-Terrasse wurde überdacht, um die 120 Quadratmeter bei jeder Witterung nutzbar zu machen. Entstanden sind die atemberaubende, erhöhte Hochkönig-Lounge sowie der edle Speisebereich. Getrennt sind die beiden Ebenen ausschließlich durch einen großen Kamin in der Raummitte, der zu beiden Seiten hin einsichtig ist. Mit den Panoramafenstern in der Hochkönig-Lounge und der komplett versenkbaren Glasfront im Speisebereich, wird drinnen wieder zu draußen. "Die rund elf Quadratmeter große Senkfront ist das absolute Highlight unseres Umbaus", sagt Inhaber Alois Riedlsperger. "Das Konzept ist einzigartig und verbindet Innen- und Außenbereich ideal."
Altes Handwerk
Die unterschiedliche Sitzmöglichkeiten werden allen Kundenwünschen gerecht. Zum Chillen bietet sich die Hochkönig-Lounge an mit Sofas, Couchen, Ohrensessel und Hockern an. Der Speisebereich ist mit "Bauernsessel" aus Kunstleder ausgestattet, welche wie Lederhosen genäht sind. "Die Optik des alten Handwerks einzubinden, war uns sehr wichtig", sagt Inhaberin Karin Riedlsperger.
Harmonische Verbindung
Mit der "Kuschelecke" in rot gehalten und einem Bartisch neben dem Kamin wurde der Neubau mit dem Altbestand verbunden. "Eine harmonische Verbindung beider Bereiche war für uns zentral", so Karin Riedlsperger. Daher wurde bei der Material-Auswahl auf Wiedererkennungswert gesetzt." Altholz und Stein ziehen sich wie ein roter Faden durch Altbestand und Neubau. Dem traditionellen, alpinen Baustil bleib das Ehepaar Riedslperger treu, aber nicht ohne moderne Akzente zu setzen.
Traditionell trifft auf modern
Die großen Glaselemente und die individuell entworfenen Möbel und Polsterungen setzen einen modernen Kontrast zur rustikalen Materialwahl. Holz, Stein und Glas bilden eine ruhige Farbbasis, die mit bunten Akzenten der Teppiche, Hocker und Sessel durchbrochen ist "Wir setzen auf hochwertige Materialien, da Boden und Mobiliar auch den Skischuhen standhalten müssen", erklärt Alois Riedlsperger.
Drei Bauphasen
Dieser große Umbau war erst der erste Bauabschnitt im Drei-Stufen-Plan: "Als nächstes werden wir die Küche ausbauen und in der letzten Bauphase sind Gästezimmer angedacht", erklärt Alois Riedlsperger. "Jetzt sind wir aber einmal gespannt auf die Reaktionen unserer treuen Gäste und freuen uns darauf, sie verwöhnen zu dürfen."
Sein Dank gilt allen mitwirkenden Firmen für ihre hervorragende Arbeit: "Vor allem unserem Planer 'Allesplaner' aus Mitterberghütten danken wir für seine perfekte Ausführung."
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