Stürmisches Wetter für die Schlittenhunde
Auch die Bad Gasteiner Musher Arnold und Manuela und Alina Petutschnig waren am Start.
Stürmischer Südwind wehte am Wochenende Grönlandfeeling nach Sportgastein. Das passt gut zu den 90 Musher aus sieben Nationen, die ihre Hunde gekonnt durch die weichen Talhügel des Sportgasteiner Talbodens lenkten. Der RSSC (Förderer des österreichischen Schlittenhundesports), sowie der Tourismusverband Bad Gastein luden in Zusammenarbeit mit dem Ski-club Bad Gastein zum 18. Schlittenhunderennen ein. Durch den Ausfall des ersten Wettkampftages wegen Föhnsturms, herrschte am Sonntag, bei teilweisem Schneesturm, ein dichtgedrängtes Programm.
300 Hunde und 90 Musher
Über 300 Hunde, aller nordischen Rassen – wie Sibirischer Husky, Grönlandhunde, Samojeden, Alaskische Malamute – absolvierten in 18 Wertungsklassen mit Traillängen von 12 bis 18 km ihre Sprintrennen. Mit dabei, sozusagen als Pongauer Lokalmatador, war auch der Präsident des RSSC Austria, der Dorfgasteiner Arnold Petutschnig, mit Gattin Manuela und Tochter Alina und ihren 16 Sibirian Huskies. Alina konnte sich bei der Europameisterschaft 2017 gerade erst über eine Bronzemedaille freuen und auch ihre Eltern haben schon viele Titel erkämpft. Die Familie Petutschnig ist im Winter bei etwa fünf Bewerben in ganz Europa am Start.
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