Theater in Gablitz
Komödie im Dunkeln begeisterte das Publikum
GABLITZ. Der Theaterverein Gablitz präsentierte im Theater 82er Haus das Stück "Komödie im Dunkeln" vor ausverkauftem Saal. Die Schauspielerinnen und Schauspieler wurden besonders herausgefordert: Denn bei voller Beleuchtung mussten sie so spielen, als herrschte vollkommene Finsternis.
Das Stück
Benjamin Müller gespielt von Vinzenz Dellinger musste erst den Vater seiner Freundin von sich überzeugen, dann im Dunkeln die "ausgeborgten" Möbeln des Nachbarn zurück in die Wohnung bringen und dann taucht auch noch seine Exfreundin auf. Und eigentlich soll ja auch noch Kunstsammlerin Zuzanna Belinsky, gespielt von Elisabeth Toman, seine Kunstwerke bestaunen kommen. Lisa Wolf gespielt von Caroline Löchli tappte über die Umstände, in denen sich ihr Freund befand im Dunkeln, doch bald kam Licht in die Sache. Als die Exfreundin Clara, gespielt von Elisabeth Sperr, in die Wohnung kommt, deckt sie die Sache langsam auf. Lisas Vater, Oberst Wolf, verkörpert durch Stefan Bichler, zweifelt an der geistigen Vernunft seines quasi Schwiegersohns. Harald Gschwandtner, der Nachbar und gespielt von Christoph Schipany, sind seine Möbel als Antiquitätenhändler äußerst wichtig und sieht die Situation entspannt, bis er herausfindet, dass seine Möbel gestohlen wurden. Kasia Schupanski, gespielt von Dorota Krzywicka-Kaindel, kommt, um zu helfen von der Wien Energie, wird aber anfangs mit der Kunstsammlerin verwechselt. Frau Feichtiger, dargestellt von Jutta Heissig, überwindet ihre Angst vor der Dunkelheit, indem sie den Alkohol für sich entdeckt.
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