Weiterbildung
Auch Erwachsene können noch eine Lehre machen
- Verena Schwarz hat eine Ausbildung zur pharmazeutischen-kaufmännischen Assistentin gemacht.
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PRESSBAUM. "Ich habe damals eine berufsbildende höhere Schule gemacht mit Wirtschafts- und Sozialbereich. Danach habe ich bei der Caritas gearbeitet im Büro und in der Betreuung. Nachdem ich meine Kinder bekommen habe, wollte ich nicht mehr nach Wien pendeln", erklärt Verena Schwarz, die eine Lehre als pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin gemacht hat.
Weiterbildung
"Ich habe schon immer gerne im Gesundheits- und Sozialbereich gearbeitet", erinnert sich Schwarz, "anfangs war ich in der Apotheke als administrative Kraft im Rahmen der Corona-Pandemie tätig. Später wurde ich dann vom unserem Chef, Christoph Janitsch, gefragt, ob ich eine zusätzliche Ausbildung machen möchte, damit er mich in allen Bereichen der Apotheke einsetzen kann."
- Verena Schwarz hat eine Ausbildung zur pharmazeutischen-kaufmännischen Assistentin gemacht.
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Verkürzte Lehrzeit
"Ich musste keine Berufsschule machen, da ich schon den Maturaabschluss hatte. Damit konnte ich die verkürzte Lehrzeit antreten", weiß Schwarz. Das AMS bietet Programme an, die über 18-Jährige, die sich für eine Lehre entscheiden, unterstützen. Unter anderem die "Arbeitsplatznahe Qualifizierung Lehre" (AQUA Lehre) mit verkürzter Lehrzeit. "Dieses Ausbildungsprogramm ist für Arbeitssuchende geeignet, die ein konkretes, am Arbeitsmarkt gefragtes Berufs- bzw. Weiterbildungsziel anstreben", weiß Monika Taboga, die Geschäftsstellenleiterin des AMS St. Pölten.
Förderung für Frauen
Besonders Frauen, die einen technisch-handwerklichen Beruf lernen möchten, werden gefördert. "Das Programm 'Frauen in der Technik' unterstützt Frauen, um gute Ausbildungen mit mindestens Lehrabschluss zu erwerben und diese beruflich umzusetzen. Die Ausbildungsdauer beträgt maximal zwei Jahre pro Ausbildung", so Taboga.
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